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Bryan Cranston in "Breaking Bad"
Online-Petition gegen Gewalt verherrlichende Puppen
Toys 'R' Us nimmt "Breaking Bad"-Figuren vom Markt
Nach dem Protest einer Mutter hat der Spielzeug-Hersteller Toys 'R' Us seine "Breaking Bad"-Figuren wieder vom Markt genommen. Die Frau fand die Puppen aus der US-Serie, die unter anderem mit Waffen und Drogen ausgestattet sind, für Kinder ungeeignet.
23. Okt 2014: Zuvor hatte die empörte Mutter im Internet eine Petition gestartet, die sich für den Verbot der Spielfiguren einsetzt. Dem Aufruf waren mehr als 9.000 Unterstützer gefolgt. 'Mag die Serie für Erwachsene unwiderstehlich sein, so ist es unpassend, die Gewalt und Drogen verherrlichende Kollektion neben den Barbie- und Disney-Figuren zu verkaufen', heißt es in der Petition auf der Internetseite Change.org.

Toys 'R' Us hat auf der Internet-Plattform Twitter zu der Entscheidung, die Figuren vom Markt zu nehmen, Stellung bezogen. 'Sagen wir einfach, die Actionfiguren befinden sich im unbefristeten Sabbatical', schrieb der Konzern am gestrigen 22. Oktober 2014.

Wie Nachrichtenseite von T-Online berichtet, habe die Petition bereits eine Gegenbewegung entfacht. 'Es gibt Spielsachen für alle Altersgruppen', heiße es in einer Petition, die sich für den Verkauf der Figuren von Walter White und den anderen Seriencharakteren einsetzt. Ihr sollen sich allerdings nur nur 3.300 Unterstützer angeschlossen haben.

Auch "Breaking Bad"-Darsteller Bryan Cranston hat sich zu Wort gemeldet. Auf Twitter schrieb der Schauspieler, der für die Rolle Walter Whites mehrfach ausgezeichnet wurde: 'Ich bin so wütend, dass ich meine 'Mutter aus Florida'-Spielzeugfigur aus Protest verbrannt habe', scherzte der 58-Jährige.
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