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Will Smith auf der Deutschlandpremiere von "Men in Black 3 (3D)" in Berlin
Schmerzhaft und peinlich, ihn reden zu hören
Will Smith kritisiert Donald Trump
Nach den unzähligen Verbalausfällen und noch mehr peinlichen Auftritten Donald Trumps wenden sich immer mehr Hollywood-Größen von dem US-Präsidentschaftskandidaten ab. So auch Will Smith, der auf einer Pressekonferenz deutliche Worte gegen den konservativen Anwärter auf das höchste politische Amt der USA fand.
11. Aug 2016: Eigentlich war Smith in Dubai, um seinen neuen Film "Suicide Squad" zu vermarkten, doch es dauerte nicht lange, bis die Rede auf Donald Trump kam. Dabei distanzierte sich Smith deutlich von dessen Islamophobie und bezeichnete die Auftritte des Geschäftsmannes und anstrebenden Politikers als 'peinlich'. 'So schmerzvoll und peinlich es für einen Amerikaner ist, Donald Trump sprechen zu hören, denke ich dennoch, das es gut ist', so der 47-Jährige. 'Wir hören das. Wir lernen auf diese Weise die Menschen kennen und können unser Land von ihnen befreien', so Smith.

Bereits in früheren Interviews hatte Smith den Präsidentschaftsanwärter der Republikanischen Partei kritisiert. In einem Interview mit dem Nachrichtendiest news.com.au sagte er Anfang August, dass Trump eine 'dunkle Seele' habe. Vor allem seien die Äußerungen des Immobilienmoguls nicht hinnehmbar. 'Dass ein Mann eine Frau öffentlich als fettes Schwein bezeichnen kann, das treibt mir die Tränen in die Augen', so Smith. Viel schlimmer seien jedoch die vielen Menschen, die hinter Trump stünden und ihm für eine solche Wortwahl zujubelten. Das sei ein 'kollektiver Wahnsinn'.

Donald Trump ist der Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Seine Konkurrentin um den Einzug ins Weiße Haus ist die Demokratin Hillary Rodham Clinton. In den vergangenen Wochen hat der Republikaner in den Umfragen nicht zuletzt wegen seinen verbalen Querschlägern gegenüber Clinton das Nachsehen. Kritik erntet der milliardenschwere Geschäftsmann auch aus den eigenen Reihen. Immer mehr Republikaner wenden sich von dem Rechtspopulisten ab. Die Wahl des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten findet am 8. November dieses Jahres statt.
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