Killing Words

Killing Words

Originaltitel
Palabras encadenadas
Regie
Laura Mañá
Darsteller
Eric Bonicatto, Fernando Guillén, Goya Toledo, Darío Grandinetti
Medium
DVD
Im Handel ab
19.10.2004 bei Kinowelt Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Killing Words
Genre
Krimi, Thriller
Land
Spanien
Jahr
2003
FSK
ab 16 Jahren
Länge
87 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
6,5 (2 User)
Extras: Trailer • Teaser • Making of
Der Kinderpsychologin Laura (Goya Toledo) gerät in eine schreckliche Lage. Ihr geschiedener Mann Ramon (Darío Grandinetti) entführt sie anlässlich ihres vierten Hochzeitstages in ein geheimes Versteck. Es handelt es sich aber nicht um ein idyllisches Plätzchen sondern vielmehr um eine gut ausgestattete Folterkammer. Laura fällt es wie Schuppen von den Augen: Tagsüber spielt ihr Ex-Mann den harmlosen Philosophieprofessor, nachts jedoch lässt er die Maske fallen und lässt seinen bestialischen Phantasien freien Lauf. Ramon entpuppt sich als sadistischer Serienkiller. Nun hat der Wahnsinnige sein nächstes Opfer auserkoren, seine Exfrau. Aber sie einfach nur umzubringen wäre dem Psychopath zu einfach. Er zwingt Laura zu einem mörderischen Spiel mit erbarmungslosen Regeln. Wenn sie gewinnt, darf sie gehen. Wenn sie verliert, blüht ihr ein langer und schmerzhafter Tod. Zu was ist ihr Peiniger fähig? Befindet sich Laura in einer aussichtslosen Situation?
Bereits mit ihrem Regiedebüt "Compassionate Sex" verschaffte sich Laura Mañá internationale Anerkennung. Ihr Erstlingswerk fand beim Publikum großen Anklang und wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Mañá begann ihre Karriere als Schauspielerin. Sie arbeitete mit renommierten spanischen Regisseuren wie Bigas Luna, Vicente Aranda oder Agustín Díaz Yanes zusammen. Für ihre Leistungen als Drehbuchautorin erhielt die Spanierin den ersten Preis bei den national writing awards "Gabriel Aresti de Bilbao" und veröffentlichte 2001 ihre erste Novelle. Ihren Thriller "Killing Words" - im Original "Palabras encadenadas" - inzensiert Laura Mañá als intrigantes Psychoduell zwischen Mann und Frau. Ein Geschlechterkampf, bei dem der Verlierer nur auf den ersten Blick feststeht. Das auf einem Theaterstück basierende Psychodrama ist kein Fall für Actionfans. Es ist vielmehr ein verzwicktes Intrigenspiel und lebt von dem psychologischen Tiefgang der Figurenkonstellation.
Birgit Deiterding/Filmreporter.de
2024