Paramount Pictures
Star Trek: Raumschiff Enterprise - Season 3
Star Trek: Raumschiff Enterprise - Season 3
Originaltitel
Star Trek: The Original Series Season 3
Alternativ
Star Trek: TOS
Regie
Darsteller
Medium
DVD
Im Handel ab
06.12.2004 bei Paramount Pictures
Kinostart Deutschland
Star Trek: Raumschiff Enterprise
Genre
Science Fiction, TV-Serie
Land
USA
Jahr
1966
FSK
ab 12 Jahren
Länge
1296 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
8,0 (Filmreporter)
6,0 (4 User)
Extras: Vorschau-Trailer für alle Episoden • Textkommentar für Episode 77 und 79 • Die Erinnerungen des Mr. Sulu • Der Traum eines Star Trek Sammlers wird wahr • Leben jenseits von Star Trek: Walter Koenig • Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist... Staffel 3 • Chefingenieurs Log • Die Erinnerungen des Mr. Sulu • Star Trek - Die Fortsetzung der Saga • Die Auswirkungen von Star Trek • Star Trek Sammlungen • Ein Traum eines Star Trek Sammlers wird wahr • Rote Uniformen - Logs • Star Trek: Deep Space NineTM DVD Trailer • Star Trek: The Next GenerationTM DVD Trailer • Star Trek: Voyager DVD Trailer
Spannende Abenteuer um Spock, Kirk, Pille und Co.
Die Season 3 enthält die folgenden Episoden:
Spocks Gehirn
Die unsichtbare Falle
Der Obelisk
Kurs auf Markus 12
Die fremde Materie
Wildwest im Weltraum
Das Gleichgewicht der Kräfte
Der verirrte Planet
Das Spinnennetz
Platos Stiefkinder
Was summt denn da
Der Plan der Vianer
Brautschiff Enterprise
Wen die Götter zerstören
Bele jagt Lokai
Fast unsterblich
Gefährliche Planeten-Girls
Strahlen greifen an
Planet der Unsterblichen
Reise nach Eden
Die Wolkenstadt
Seit es Menschen gibt
Portal in die Vergangenheit
Gefährlicher Tausch
Der Käfig - Pilotfilm
"Raumschiff Enterprise" machte den Beginn zu Star Trek, der bisher langlebigsten TV-Serie. Aus der anfänglich zuschauerschwachen Science Fiction Geschichte wird mit den Jahren ein absolutes Kultereignis. Unzählige Homepages, Clubs und Treffen sind heute Star Trek gewidmet. Sogar die eigens für die Serie entwickelte Sprache Klingonisch wird von einigen besonders engagierten Fans gesprochen. Das erste Mal ausgestrahlt wird die Sendung am 8. September 1966. Damals ist das Thema der Raumfahrt noch nicht allzu aktuell, die Zuschauerzahl eher spärlich. Auf Grund der schwachen Einschaltquoten will NBC die Serie bald absetzen. Zahlreiche Protestbriefe verhindern dies jedoch. Nach der Mondlandung erlebt die Sendung ihren ersten Boom. Die Serie ist sehr ungewöhnlich für ihre Zeit.
Immer wieder werden unter dem Deckmantel von "Science Fiction" gesellschaftskritische Themen aufgegriffen, die es sonst wohl nie ins Fernsehen geschafft hätten. Gene Roddenberry, Erfinder der Geschichte und Drehbuchautor, benutzt das Format um seine Vision der Gesellschaft darzustellen. Mit der multikulturellen Besatzung ist er seiner Zeit weit voraus. So hat Uhura als Afroamerikanerin eine Stelle inne, die weit über das damalige Rollenbild der schwarzen Frau hinausgeht. Nichelle Nichols ist eine der ersten Schwarzen, die eine große Rolle im amerikanischen Fernsehen spielen kann. Außerdem bringt sie mit Shatnerden ersten TV-Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen auf den Bildschirm. Damit nicht genug: Roddenberry setzt sogar damalige Feindbilder wie Russen oder Japaner als positiv besetzte Besatzungsmitglieder ein. Auch mit Außerirdischen als Teil der Crew betritt er Neuland. Halbvulkanier Spock wird zuerst sogar von den Fernsehverantwortlichen als untauglich erklärt, da er dem Teufel ähneln würde. Dies könnte die Zuschauer beunruhigen, so ihre Begründung. Doch Spock wird durch seine friedliche, oftmals kühle Art zum Liebling der Serie. Neben seiner multikulturellen Crew setzt Roddenberry mit der Verurteilung aggressiver Expansionspolitik ein Signal in der vom Kalten Krieg beherrschten Zeit. Die Enterprise darf sich nicht in fremde Kulturen einmischen und Gewalt gilt immer als letztes Mittel. So setzt sich die Besatzung nur gegen kriegerische Feinde zur Wehr und auch nur dann, wenn Verhandlungsversuche gescheitert sind.
Nebst dem gesellschaftlichen und politischen Aspekt verblüfft die Serie mit technologischen Visionen. Nie zuvor sind die Menschen dem Universum so nah gekommen. Einige Ideen sind aus purer Not entstanden, so etwa das Beamen: Die Inszenierung von Raumschifflandungen war zu teuer, deshalb musste eine andere Möglichkeit gefunden werden, um Protagonisten auf Planeten zu bringen. Nach drei erfolgreichen Staffeln kommen die Abenteuer von Captain Kirks Raumschiff Enterprise vorläufig zum Ende. Das "Star Trek"-Universum lebt danach in zahlreichen Spielfilmen und weiteren TV-Serien weiter.
Immer wieder werden unter dem Deckmantel von "Science Fiction" gesellschaftskritische Themen aufgegriffen, die es sonst wohl nie ins Fernsehen geschafft hätten. Gene Roddenberry, Erfinder der Geschichte und Drehbuchautor, benutzt das Format um seine Vision der Gesellschaft darzustellen. Mit der multikulturellen Besatzung ist er seiner Zeit weit voraus. So hat Uhura als Afroamerikanerin eine Stelle inne, die weit über das damalige Rollenbild der schwarzen Frau hinausgeht. Nichelle Nichols ist eine der ersten Schwarzen, die eine große Rolle im amerikanischen Fernsehen spielen kann. Außerdem bringt sie mit Shatnerden ersten TV-Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen auf den Bildschirm. Damit nicht genug: Roddenberry setzt sogar damalige Feindbilder wie Russen oder Japaner als positiv besetzte Besatzungsmitglieder ein. Auch mit Außerirdischen als Teil der Crew betritt er Neuland. Halbvulkanier Spock wird zuerst sogar von den Fernsehverantwortlichen als untauglich erklärt, da er dem Teufel ähneln würde. Dies könnte die Zuschauer beunruhigen, so ihre Begründung. Doch Spock wird durch seine friedliche, oftmals kühle Art zum Liebling der Serie. Neben seiner multikulturellen Crew setzt Roddenberry mit der Verurteilung aggressiver Expansionspolitik ein Signal in der vom Kalten Krieg beherrschten Zeit. Die Enterprise darf sich nicht in fremde Kulturen einmischen und Gewalt gilt immer als letztes Mittel. So setzt sich die Besatzung nur gegen kriegerische Feinde zur Wehr und auch nur dann, wenn Verhandlungsversuche gescheitert sind.
Nebst dem gesellschaftlichen und politischen Aspekt verblüfft die Serie mit technologischen Visionen. Nie zuvor sind die Menschen dem Universum so nah gekommen. Einige Ideen sind aus purer Not entstanden, so etwa das Beamen: Die Inszenierung von Raumschifflandungen war zu teuer, deshalb musste eine andere Möglichkeit gefunden werden, um Protagonisten auf Planeten zu bringen. Nach drei erfolgreichen Staffeln kommen die Abenteuer von Captain Kirks Raumschiff Enterprise vorläufig zum Ende. Das "Star Trek"-Universum lebt danach in zahlreichen Spielfilmen und weiteren TV-Serien weiter.
Videoclip:
Star Trek: Raumschiff Enterprise
Im Jahr 2263 macht sich Kommandant Kirk (William Shatner) zu einer Fünf-Jahres-Mission auf, um ferne Welten zu entdecken. Zusammen mit Spock...
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