Universum Film
In 80 Tagen um die Welt ("Around the World in 80 Days", 2004)

In 80 Tagen um die Welt

Originaltitel
Around the World in 80 Days
Regie
Frank Coraci
Darsteller
Jackie Chan, Steve Coogan, Cécile de France, Robert Fyfe, Jim Broadbent, Ian McNeice
Medium
DVD
Im Handel ab
29.08.2005 bei Universum Film
Kinostart Deutschland
In 80 Tagen um die Welt
Genre
Abenteuer
Land
Großbritannien, Deutschland, Irland
Jahr
2004
FSK
ab 6 Jahren
Länge
115 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
8,4 (7 User)
Extras: Stunt-Featurette
Jackie Chan auf den Spuren von Jules Verne
Lau Xing (Jackie Chan) hat gerade die Bank von England überfallen. Doch nicht Geld war die gesuchte Beute, sondern ein unglaublich wertvoller Jade-Buddha, den die hinterlistige Generalin Fang (Karen Mok) aus Laus chinesischem Heimatdorf entwendet hat. Sie bezahlte mit der Figur ihre britischen Spitzel. Auf der Flucht vor den Londoner Bobbys verirrt sich Lau Xing im Garten von Phileas Fog (Steve Coogan). Prompt missbraucht der scheinbar irre Wissenschaftler Lau Xing als Versuchskaninchen. Nachdem Lau in einem merkwürdigen Fahrgestell durch die Luft gewirbelt worden ist, möchte er eigentlich nur noch Reißaus nehmen. Doch die Polizei ist ihm zu dicht auf den Fersen. Um unentdeckt zu bleiben, lässt er sich von Phileas als Kammerdiener engagieren. Von nun an gibt er sich als der französischstämmige Passepartout aus.

Fog hat seinerseits eine heftige Auseinandersetzung mit dem Leiter der königlichen Akademie der Wissenschaften. Denn Lord Kelvin (Jim Broadbent) beargwöhnt seine neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften. Um dem einfältigen Lord eins auszuwischen, lässt sich Phileas auf eine riskante Wette ein: Wenn er es schafft in 80 Tagen um die Welt zu reisen, überlässt ihm Kelvin sein Amt. Falls er die Wette verliert, muss er sein Labor niederreißen und darf sich nie wieder seinen Erfindungen widmen. Schleunigst begibt sich Fog auf das Rennen gegen die Zeit. Lau alias Passepartout, der den Buddha ja zurück nach China bringen will, begleitet ihn. In Paris schließt sich ihnen noch die verkannte Künstlerin Monique (Cécile de France) an. Sie erobert Phileas Herz im Sturm. Während die drei die Welt bereisen werden ihnen allerhand Steine in den Weg gelegt. So will sie die britische Polizei verhaften. Außerdem trachten ihnen Generalin Fangs Männer, die mit Lord Kelvin unter einer Decke stecken, nach dem Leben. Auch bergen die exotischen Reiseziele unzählige Gefahren.
Frank Coraci ("Eine Hochzeit zum Verlieben") liefert mit seiner Interpretation von "In 80 Tagen um die Welt" eine spritzige Kombination aus Komödie und Actionfilm ab. Bei einem Hauptdarsteller wie Jackie Chan dürfen spektakuläre - vom Meister fast immer selbst durchgeführte Stunts natürlich nicht fehlen! Überhaupt beeindruckt das Starensemble.

Bis in die Nebenrollen sind Hollywoodgrößen aufgefahren. So spielt Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger ("Der Terminator") Prinz Hapi, einer der vielen historischen Figuren denen die drei Protagonisten auf ihrer abenteuerlichen Reise begegnen. Die recht freie Jules Verne-Adaption ist auch eine mit unzähligen Gags aufgemotzte Familienkomödie. Besonders Steve Coogan bringt als steifer, extrem tollpatschige Phileas Fog mit drolligen Missgeschicken das Publikum zum Schmunzeln. Wer keine Kampfszenen mag oder eine dem Werk getreuere Verfilmung erwartet, wird allerdings nicht auf seine Kosten kommen.
Viola Wich/Filmreporter.de
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