Paramount Pictures
Star Trek: Enterprise (Season 3)

Star Trek: Enterprise (Season 3)

Originaltitel
Enterprise
Alternativ
Star Trek: Series V (Arbeitstitel)
Regie
Jim Charleston, LeVar Burton, James L. Conway
Darsteller
Mark Moses, Tom Bergeron, Elizabeth Magness, Granville Van Dusen, Adam Clark, Josh Drennen
Medium
DVD
Im Handel ab
10.10.2005 bei Paramount Pictures
Kinostart Deutschland
Enterprise
Genre
Science Fiction, TV-Serie
Land
USA
Jahr
2001
FSK
ab 12 Jahren
Länge
982 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
8,7 (3 User)
Extras: Textkommentar von Michael Okuda und Denise Okuda • Audiokommentar von "Faustrecht" Co-Regisseur Mike DeMeritt • Audiokommentar von "Ebenbild" Autor/Produzent Manny Coto • Die Xindi-Saga beginnt • Enterprise Momente: Staffel 3 • Enterprise Profil: Connor Trinneer • Ein Tag im Leben eines Regisseurs: Roxann Dawson • Hinter der Kamera: Marvin Rush • Outtakes • Entfernte Szenen • Fotogalerie
113 Jahre vor Kirk, die Enterprise erobert das All
Genau 113 Jahre vor Kirk, Spock und Scotty geht erstmals eine interplanetarische Crew an Bord eines Raumschiffes mit dem legendären Namen Enterprise. Gerüstet mit neu erfundenem Warp-Antrieb und dem gewitzten Captain Jonathan Archer (Scott Bakula) tritt der Prototyp ihre Jungfernfahrt an. Das Ziel: die Erforschung ferner, für die Menschheit bislang unerreichbarer Galaxien. Die ersten Alien-Kontakte der Erde waren die Vulkanier. Am liebsten hätten es die spitzohrigen Logiker, wenn die Menschheit vor dem Aufbruch ins große Universum noch etwas ruhiger und bedachter wäre, sie versuchen aber vergebens die aufstrebende Spezies sendet ein Raumschiff los. Captain Archer bekommt aber immerhin die Vulkanerin T'Pol (Jolene Blalock) als ersten Offizier und Aufpasser an seine Seite. Der kühne Captain und seine temperamentlose Stellvertreterin bilden nicht vom ersten Tag an ein eingespieltes Team. Gegen die Angriffe von rauflustigen Klingonen, mysteriösen Seuchen und andere kosmische Unwägbarkeiten wissen sie sich jedoch beherzt zu verteidigen. Das ist gut so, denn das Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Nagelneu und doch ganz alt: die Star Trek Macher standen bei der Konzeption der bislang fünften Serienauskopplung von Gene Roddenberrys SciFi-Vision vor einem großen Dilemma. Sollten sie wieder alles größer, schneller, weiter gestalten? Oder hatte man dieses Potential vorerst ausgereizt? Die Antwort kam in Form einer Prequels. Die nagelneue Serie ist ausgestattet mit der besten Tricktechnik der Visual-Effects-Magiere. Sie spielt gut ein Jahrhundert vor der Roddenberrys Baby "Star Trek", in der Spock und Captain Kirk den Grundstein für einen inzwischen Jahrzehnte überdauernden Kult legten. Das hat Charme: die Enterprise ist nur ein Prototyp, mit dem Warp-Antrieb kann keiner umgehen, das Beamen verursacht noch Gänsehaut und wird nur im Ausnahmefall eingesetzt. Die Autoren der Serie haben möglicherweise das vollbracht, was George Lucas mit seiner zweiten "Star Wars" Trilogie misslang: einen Schritt nach hinten, um zwei nach vorne zu kommen.
Katja Schübl/Filmreporter.de
Der Captain der Enterprise kennt keine Klingonen? Es gibt keine regenerierenden Schutzschilder? Keiner weiß, wie der Universal-Translator...
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Star Trek: Enterprise
2024