Gladiator Extended Special Edition

Gladiator (Extended Special Edition)

Originaltitel
Gladiator
Regie
Ridley Scott
Darsteller
Chris Kell, Tony Curran, Mark Lewis, John Quinn, Alun Raglan, Chick Allen
Medium
DVD
Im Handel ab
29.09.2005 bei Universal Pictures Video
Kinostart Deutschland
Gladiator
Genre
Action, Drama
Land
Großbritannien, USA
Jahr
2000
FSK
ab 16 Jahren
Länge
164 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
8,9 (14 User)
Extras: Einführung von Ridley Scott • Audiokommentar • Trivia Track • Entstehung der Story • Feature zu Waffen • Kostümdesign • visuelle Effekte • Produktionstagebuch • Auferstehung Proximo - Special Oliver Reed • Taten für die Ewigkeit: Ursache und Wirkung • Production Design • Storyboards & vom Storyboard zum Film, Bildergalerien • Visuelle Effekte: Germanien & Rom, Trailer & Spots • Easteregg
Ridley Scotts Vision des römischen Reichs
Es ist schon über 40 Jahre her, dass glitzernde Schwerter und Wagenrennen Konjunktur hatten. Doch das war für Ridley Scott wohl die Herausforderung. Mit einem 107 Millionen Dollar schweren Budget und einer guten Portion Computergrafik erschafft der erfolgsverwöhnte britische Regisseur die Welt des Imperium Romanum in neuem Glanz. Im Zentrum der Handlung steht der mutige General Maximus (Russell Crowe). Der im Sterben liegende Kaiser Marcus Aurelius (Richard Harris) hat ihn zu seinem Nachfolger erkoren. Doch der gesetzmäßige Thronfolger Commodus (Joaquin Phoenix) befiehlt die Hinrichtung des mutigen Feldherrn. Dieser entkommt seiner Exekution nur knapp, gerät bei der Flucht in Afrika jedoch in die Hände eines Sklavenhändlers. Doch führen - wie allgemein bekannt - alle Wege nach Rom. Maximus wird als Gladiator schließlich wieder in die Ewige Stadt gebracht. Im Kolosseum gibt es dann ein herzliches Wiedersehen mit seinem alten Bekannten Commodus.
Es ist schon über 40 Jahre her, dass glitzernde Schwerter und Wagenrennen Konjunktur hatten. Mit beachtlichem Instinkt und Mut das verschollene Genre wiederzubeleben landet Ridley Scott einen der größten Coups der Filmgeschichte. 107 Millionen Budget und State of the Art Computergrafik gibt der erfolgsverwöhnte britische Regisseur der Welt des Imperium Romanum neuem Glanz. "Gladiator" ist ein Riesenspektakel mit beeindruckenden digitalen Effekten und einem hochkarätigen Schauspielerensemble.

Trugen die Germanen Digitaluhren? Wurde das Kolosseum wahrheitsgetreu nachgebildet? Wenn vor allem solche Fragen das Publikum eines Films bewegen, dann ist mit dem Film in der Regel etwas faul. Zweifellos ist "Gladiator" ein Riesenspektakel mit beeindruckenden digitalen Effekten und einem hochkarätigem Cast. Doch das Spektakel hat, wie bei Blockbustern so oft, weder Geruch, noch Geschmack. Es fließt zwar viel Blut, doch der Film ist erstaunlich blutleer. Hinter den Hochglanzbildern steckt schlicht und einfach zu wenig Persönlichkeit und Originalität. Und so bleiben Fragen wie: Wie weit reichte das Imperium Romanum? oder Wurden im Kolosseum auch Tiger eingesetzt? das einzige, was von diesem Film bleibt.
Carlo Avventi/Filmreporter.de
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2024