20th Century Fox
Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter - Limited Edition

Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi Ritter (Limited Edition)

Originaltitel
Episode VI - Return of the Jedi
Alternativ
Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Ursprüngl. dt. Kinotitel)
Regie
Richard Marquand
Darsteller
Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Billy Dee Williams, Anthony Daniels, Peter Mayhew
Medium
DVD
Im Handel ab
14.09.2006 bei 20th Century Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi Ritter
Genre
Science Fiction, Abenteuer
Land
USA
Jahr
1983
FSK
ab 12 Jahren
Länge
131 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,6 (11 User)
Extras: DVD 1: "Code" für exklusives Material • Audiokommentar • DVD 2: Lucas Arts "Game Demo" • "Int´l Lego" Game Trailer •
Grandioser Abschluss der Krieg der Sterne-Trilogie
Das Imperium rüstet sich zur alles entscheidenden Schlacht. Um die Rebellen endgültig zu vernichten, beginnt der Imperator (Ian McDiarmid) den Bau eines neuen Todessterns. Die Fertigstellung zu verhindern, ist nun das größte Ziel der Rebellen. Unter Lebensgefahr begeben sich Luke Skywalker (Mark Hamill), Prinzessin Leia (Carrie Fisher) und Lando Calrissian (Billy Dee Williams) zum Wüstenplaneten Tatooine. Dort wird Han Solo (Harrison Ford) vom monströsten Gangster Jabba the Hutt gefangen gehalten.

Nach Solos Befreiung reisen sie zum Mond des Planeten Endor. Dort ziehen sie gemeinsam mit ihren Verbündeten, den pelzigen Ewoks, in den Krieg gegen das Imperium. In den erbitterten Kämpfen gibt es auf beiden Seiten große Verluste. Den schwersten Kampf muss jedoch Luke führen. Ihm steht ein Zweikampf mit seinem Erzfeind Darth Vader (David Prowse) bevor. Dessen Ausgang wird nicht nur seine Zukunft, sondern auch die Zukunft der ganzen Galaxie bestimmen.
"Star Wars Episode 6- Die Rückkehr der Jedi Ritter" ist der dritte und letzte Teil der ersten Star Wars-Trilogie. Quasi über Nacht eroberte die dreiteilige Legende um die kämpferischen Rebellen die Herzen mehrerer Generationen, wurde zum Bestandteil der Weltkultur. Drei Jahre nach der Premiere des zweiten Teils erfreute der Abschlussfilm wieder Tausende Zuschauer. Auch der dritte Teil wurde wieder mit der Stammbesetzung gedreht. Dass dies der Fall sein würde, war lange Zeit unklar. Harrison Ford wollte Han Solo nicht mehr spielen. Er war der einzige der drei Hauptdarsteller, der sich zu Beginn nicht für drei Filme verpflichtet hatte. Da die Zukunft von Han Solo unklar war, verabschiedete er sich auch in Teil zwei so diffus von seiner geliebten Prinzessin Leia und wurde in Carbonat eingefroren. Schließlich konnte sich Ford doch zum Weitermachen überreden lassen und so kam 1983 das letzte Star-Wars-Abenteuer in die Kinos.

Wie schon bei Teil zwei führte jedoch nicht Erfinder George Lucas Regie. Dieses Mal übernahm diese Aufgabe Richard Marquand, nachdem David Lynch und David Cronenberg das Angebot ausgeschlagen hatten. Diese Wahl schien - zumindest menschlich - nicht die richtige gewesen zu sein. Das Verhältnis zwischen Lucas und Marquand war von Anfang an schlecht. Bereits mit Marquands Casting des Imperators war George Lucas nicht einverstanden. Und wie Irvin Kershner, Regisseur von "Star Wars Episode 5 - Das Imperium schlägt zurück" in einem Interview bekannt gab, führte Marquand nicht während des ganzen Filmes Regie. Wegen dem schlechten Verhältnis zwischen ihm und den Schauspielern übernahm anscheinend Kershners früherer Assistent teilweise die Regie. Der Film selbst litt jedoch nicht unter diesen Missständen.

Zwar ist die Geschichte von "Star Wars Episode 6 - Die Rückkehr der Jedi Ritter" nicht mehr ganz so innovativ wie seine zwei Vorgänger. Aber es ist ein gelungenes Wiedersehen mit lieb gewonnenen Freunden und Feinden. Außerdem führt Lucas mit seinen Ewoks - die übrigens im ganzen Werk nie als solche bezeichnet werden - Figuren ein, die man einfach sofort ins Herz schließt. Die Beziehungsgeschichte zwischen Luke, Han und Leia bringt nebst den Kampfszenen Spannung in den Film. Außerdem erblickt man zum ersten Mal Darth Vaders Gesicht. Interessanterweise wusste Darsteller David Prowse nichts von dieser Szene. Das Gesicht im Film gehört Schauspieler Sebastian Shaw. Trotz des großen Anklangs der ersten Teile, zweifelten Produzenten und Kritiker noch immer am Erfolg der Werke. So musste George Lucas noch immer mit einem beschränkten Budget drehen. Bei der Wahl der Drehorte und Requisiten musste er deshalb auf bestehende Elemente zurückgreifen. So wurden viele Szenen in Tunesien gedreht, wo die Originalschauplätze noch heute besichtigt werden können. Auch die Kapuzenmäntel der Jedi-Ritter, die als sehr originell galten, sind in Wirklichkeit die traditionelle Tracht der Berber.

Wie bei "Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück" sorgte sich Lucas sehr um die Geheimhaltung seines Projektes. Während den Dreharbeiten in Arizona gab das Filmteam vor, sie würden an einem Horrorfilm namens "Blue Harvest" (Horror beyond your imagination) arbeiten. Die Crew ließ sich dazu sogar extra T-Shirt und Caps machen. Als weitere Maßnahme, um das Projekt möglichst lange geheim zu halten und um gefälschte Merchandisingprodukte zu identifizieren, wurde der Film zunächst "Rache der Jedi-Ritter" getauft. Für einen Oscar reichte es mit diesem Werk dieses Mal nicht. Dafür wurde es unter anderem mit einem BAFTA-Award ausgezeichnet. Filmmusikkomponist John Williams bekam für seinen Score einen Grammy. "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" ist eigentlich der sechste Teil einer neunteilig geplanten Reihe. Die ersten drei Teile der Prequel - Trilogie "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung", "Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger" und "Star Wars: Episode III" wurden wieder von George Lucas verfilmt.
Daniela Truttmann/Filmreporter.de
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