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Dark Places

Dark Places

Originaltitel
In a Dark Place
Alternativ
Dark Places - A Modern Ghost Story (dt. DVD-Titel)
Regie
Donato Rotunno
Darsteller
Paul Schroeder, Patrice Ristic, Jean Schimdt, Cleo Rotunno, Thomas Sanne, Jonathan Fox
Medium
DVD (Leihfassung)
Verleih ab
29.09.2006 bei Plaion Pictures (Koch Films)
Kinostart Deutschland
Dark Places
Genre
Horror, Thriller
Land
Luxemburg
Jahr
2006
FSK
ab 16 Jahren
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
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Extras: Making Of • Soundbites • B-Roll • 4 Film-Clips • Originaltrailer
Anna Veigh (LeeLee Sobieski) ist Kunstlehrerin und Maltherapeutin. Nachdem ihr Job als Lehrerin an einer staatlichen Schule gekündigt wird, nimmt sie das Angebot als Kindermädchen auf dem luxuriösen Ansitz Bly House gerne an. Miles (Christian Olson) und Flora (Gabrielle Adam) scheinen zwei nette und liebenswürdige Kinder zu sein. Nur die etwas steife und spröde Haushälterin Ms. Grose (Tara Fitzgerald) macht Anna das Leben anfänglich schwer. Mit der Zeit häufen sich mysteriöse Vorfälle, Anna glaubt Stimmen zu hören und erfährt schließlich die tragischen Umstände des Todes ihrer Vorgängerin. Sie flüchtet sich in eine Liebesaffäre mit Ms. Grose und beginnt seltsame Gestalten zu sehen, die sich um das Gebäude herumschleichen. Auch Miles und Flora sehen die seltsamen geisterhaften Erscheinungen. Anna beschließt die Kinder von dieser Qual zu befreien, mit ungeahnten Folgen für alle Beteiligten.
Henry James Klassiker "The Turn of the Screw" dient ein weiteres Mal als Vorlage für einen Horrorthriller. Die Serie begann mit "Schloß des Schreckens" aus dem Jahr 1961. Deborah Kerr spielte damals die Hauptrolle, der Streifen hat mit Recht gute Kritiken eingefahren. Eine weitere Verfilmung mit Patsy Kensit von 1992 fällt in den Rahmen eines eher mäßigen Remakes. Nun versucht sich Donato Rotunno abermals an dem bekannten Thema des gestörten Kindermädchens. LeeLee Sobieski, die zuletzt auch in einem Remake von "The Wicker Man" eine nicht unwesentliche Rolle spielt, überzeugt als eingeschüchtertes, ängstliches und krisengeschütteltes Kindermädchen. Trotzdem gelingt es ihr nicht, die Zuschauer mit auf ihre Reise zu nehmen. Die Spannung verliert sich irgendwo im Wald, und mag sich nicht so recht einstellen. Allerdings sorgen die erotischen Szenen zwischen den Protagonistinnen Sobieski und Tara Fitzgerald für etwas Erheiterung, dienen jedoch nicht dem Fortgang der Handlung.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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2024