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Das Streben nach Glück

Das Streben nach Glück

Originaltitel
The Pursuit of Happyness
Regie
Gabriele Muccino
Darsteller
Will Smith, Jaden Smith, Thandie Newton, Brian Howe, James Karen, Dan Castellaneta
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
22.05.2007 bei Sony Pictures Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Das Streben nach Glück
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2006
FSK
ab 0 Jahren
Länge
117 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
7,8 (13 User)
Meinungen
chanya 
Avatar von chanya
Glückseligkeit schreibt man nur mit einem "e" - obgleich die Seele dabei eine große Rolle spielt!
Zum Beitrag von juno (15.05.09 – 18:18h): Zitat: „Und wäre das Ende anders gekommen, hätte ich es den Filmmacher übel genommen.“ Ich möchte gerne nochmals darauf aufmerksam machen, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruht, weshalb ein alternatives Ende den eigentlichen Sinn des Drehs verfremden würde. Aber dennoch kann man nicht unbedingt sagen, dass der Film unter dem Motto „Wenn man kämpft, kann man alles erreichen“ steht, denn wie oft kommt es vor, dass jemand wirklich solch ein positives Ende bzw. Anfang seines Lebensgeschichte erzählen kann? Zum Beitrag von Cheops (01.10.08 – 22:35h): Deine Darstellung des Filmgeschehens ist sehr einseitig und lässt durchblicken, dass du den Film in der Erwartung bzw. Hoffnung auf den actiongeladenen Superhero-spielenden Will Smith eingeschaltet hast. Vielleicht wäre eine vorherige Lektüre der Story zum Beispiel auf Wikipedia nicht unbedingt sinnlos gewesen…? Natürlich hat jeder das Recht über den Film zu urteilen wie er/sie will, aber um ehrlich zu sein, du ziehst ihn einfach durch den Dreck ohne über den eigentlichen Hintergrund der Verfilmung solcher Melodramen/Geschichten nach wahren Begebenheiten nachzudenken. Will Smith beweist in „The Pursuit of Happiness“ wieder einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit vom unnahbaren (Super-) Helden zum emotionalen „Normalo“ mit einem ungewöhnlich starken Kämpferwillen. Wenn dir solche Filme mit Will Smith nicht gefallen, schau sie dir einfach NICHT an!!! Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln darüber, wie jemand, der scheinbar doch erkannt hat, dass Smith ein begabter Schauspieler ist, so über ein Meisterwerk herzieht! Ja, es stimmt, Filme, die auf wahre Begebenheiten beruhen, werden häufiger, doch meiner Meinung nach, hat jeder Mensch, der etwas Besonderes, etwas richtig Schweres in seinem Leben geschafft hat, auch das Recht, es zu veröffentlichen, wenn er es denn so will. Vielleicht auch um andere Menschen dazu zu ermutigen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, zu kämpfen, sich aufzuraffen, Erfolgserlebnisse zu haben und den Mut aufzubringen, etwas Neues zu machen, anstatt knapp an der Grenze zum gesellschaftlichen Abgrund zu leben! Jaden Smith hätte nie so natürlich und begeisternd schauspielern können, wenn er nicht mit seinem Vater eine Einheit, ein perfekt eingespieltes Team gebildet hätte. Nur so war dieser absolut meisterhafte Film überhaupt möglich. Zum Thema Risiko: Was wäre mit den Gardners geschehen, wenn Chris nicht diesen waghalsigen Schritt gemacht hätte? Es klingt unverantwortlich und egoistisch, doch eigentlich wollte Gardner seinen Sohn damit nur schützen, wollte ihm eine Zukunft bieten können und hat es schließlich auch geschafft. Der eigentliche Handlungskern ist doch der, dass wir wirklich alle in unserem Leben nach Glück, nach der Glückseligkeit streben, sie aber nicht dauerhaft erreichen können. Die kleinen Momente, in denen man das Glück fühlt, sollte man genießen und sich über jeden neuen Tag freuen, an dem man wieder einen Schritt nach vorne machen kann, um nach weiterem Glück zu streben. ;-)
geschrieben am 23.09.2009 um 21:01 Uhr
juno 
Avatar von juno
Emotional
Ich habe den Film vor kutzem im TV gesehen, und ich bin nicht der Typ der schnell weint, aber hier musste ich schon die ein oder andere Träne abdrücken. Ich finde das die Schauspieler ganz klasse gespielt haben. Ich war besonders von Jaden Smith begeistert. Der kleine wird bestimmt mal ein ganz großer im Filmbuiss! Die Story fand ich auch schlimm, aber schön umgesetzt. Und wäre das Ende anders gekommen, hätte ich es den Filmmacher übel genommen. Da sieht man es mal: Wenn man kämpft kann man alles erreichen. Schöner, schöner Film.
geschrieben am 15.05.2009 um 18:18 Uhr
Cheops 
Anleitung zum Arschkriechen
2 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich: 1.0 von 5 Sternen Anleitung zum Arschkriechen , 14. August 2008 Eine, etwas hart klingende Überschrift zu diesem Film, aber es war genau der Eindruck, der mich dabei bewegte. Derzeit, also seit 2007, schießen Filme der Marke *Based on a True Story* ja wie Raubkopierer mit der Kamera ins Kino. Also Filme, die nach einem realen Hintergrund gedreht wurden. Ein, meiner Meinung nach, recht übles Werk dieser Sorte Film ist das (Mach) werk *Streben nach Glück* mit dem eigentlich recht begabten Will Smith in der Hauptrolle. Er stellt den Vertreter für seine sperrige und sehr unnötige Knochendichtemessmaschinen Chris Gardner dar, der in den achtziger Jahren des Ronald Reagan auf eine sehr kriechende Art Karriere gemacht haben soll. Will Smith, der ja schon in der Schmonzette *Hitch der Date Doktor* nicht sonderlich geglänzt hat, ist mit der Darstellung des Chris Gardner nicht sehr gut beraten gewesen, denn es mag ja sein, das Smith seine Palette dessen, was er darstellen kann, mal so zeigen wollte, aber für cineastisch simple Leute wie mich ist das auf Dauer einfach nur langweilig. Wenn es unter Reagan noch geklappt haben mag, durch unterwürfiges Schleimen und Kriechen einen gut bezahlten Job zu bekommen, so ist das im Amerika des George Bush, denn noch regiert der ja, schlichte Fantasy. Würde heute ein Farbiger sich der Limousine eines Millionärs so nähern würde, wie Chris Gardner zu seiner Zeit, würde er von den Leibwächtern erstmal über den Haufen geschossen werden, bevor er den Millionär mit Fragen zu dessen persönlicher Laufbahn belästigen kann. Nur im Film klappt das noch und Will Smith als Chris Gardner schleimt nicht nur nach Kräften recht widerlich, sondern verlässt sogar seine Frau, wird obdachlos und schleppt seinen Sohn Christopher, im Film von Smiths realem Sohn Jaden Smith dargestellt nicht nur zum Übernachten auf die Straße, auf Bahnhöfe und sogar in zweifelhafte Hotels für Obdachlose, während er selbst ein unbezahltes (!) Praktikum macht und nebenbei zur Schule geht. Das Ende ist absehbar und historisch belegt, denn Chris Gardner bekommt natürlich den begehrten Job als Investmentbanker. Ich habe dieses Werk nur auf Premiere gesehen, war sauer über die vergeudete Zeit und auf Will Smith, der mich mit seinen Schmonzetten langsam etwas nervt. Der Film kommt bei mir nur auf magere 4/10 und die 4 gibt es bei mir auch nur für Jaden Smith, der seinen berühmten Vater durch seine Natürlichkeit auch schon mal an die Wand spielt. Der devote Familienvater Will Smith geht mir einfach auf den Kranz, ich hätte gerne den Actionhelden Will Smith zurück, der sich bei Bedarf auch mit Aliens prügeln kann und diese Lobhudelei auf den American Way of Life geht mir ganz besonders vorbei, schon weil ihr jeder aktuelle Bezug fehlt. Menschen, die ihre Ziele im Leben nur im devoten Kriechgang erreichen, widerstreben völlig meiner Natur. Auch als Film. Will Smith, den kriechenden Softie will ich für meinen Teil nicht sehen, ich mochte den unterhaltsamen Will Smith. Dem Thema Arbeitslosigkeit ist auch im Film nicht mit devoter Unterwürfigkeit nicht zu begegnen. Wenn Will Smith unbedingt Dramen spielen möchte, hat da William Shakespeare noch einige geschrieben, die auf eine filmische Umsetzung warten und wie sowas geht, hat Kollege Mel Gibson und auch andere schon vorgemacht.
geschrieben am 01.10.2008 um 22:35 Uhr
esnyle 
Avatar von esnyle
Laßt uns...
....alle ein bisschen nach Glück streben und vieles ginge auch bei uns wieder vorwärts. Der Film ist sehr empfehlenswert und der Sohn von Will Smith ist echt gut. Papa da kannst du stolz sein.
geschrieben am 15.03.2007 um 19:36 Uhr
mifune 
Tolle schauspielerische Leistung, aber ..
... die Story ist so typisch vom "Tellerwäscher zum Millionär" - das angestrebte Glück entpuppt sich lediglich als finanzieller Erfolg! Schade, hätte man mehr daraus machen können! Sozialkritik gibts auch keine - Fazit des Films: Wer arm ist, ist selber schuld!
geschrieben am 06.03.2007 um 20:15 Uhr
wiebke-miriam 
will ich sehen!!!!!
auf jeden! - ich steh auf kitsch, aber nur wenn nich immer der gleiche is!!!
geschrieben am 13.02.2007 um 20:06 Uhr
PA.Rie basti0593 
Helllo Will,
you are the best filmstar on the world.Your son is a very good little filmstar.The movie is very,very good.I was at the premiere. I wich you and your family all the best.By,by,by,...
geschrieben am 29.01.2007 um 11:01 Uhr
filmfuzzy 
wieder einmal eine wahre Begebenheit!!
„Streben nach Glück“ („the Pursuit of Happyness”) Will Smith, einer der profiliertesten Schauspieler, Sänger und Entertainer kommt nach „Hitch – Der Date Doctor“ (2005) jetzt mit einem neuen Werk in die Kinos. Zusammen mit seinem Sohn Jaden Christopher Syre Smith spielen sie Vater und Sohn nach einer wahren Begebenheit. San Francisco, 1981. Chris Gardner (WILL SMITH) kann mit seinem Job als Vertreter seine Frau Linda (THANDIE NEWTON) und ihren fünfjährigen Sohn Christopher (JADEN CHRISTOPHER SYRE SMITH) kaum über Wasser halten. Als Linda die finanzielle Last nicht mehr erträgt und Ehemann und Sohn verlässt, nimmt das Unheil seinen Lauf: Vom Vermieter vor die Tür gesetzt, sind Chris und Christopher plötzlich ohne Dach über dem Kopf". Chris’ einzige Chance, seinem Sohn in absehbarer Zeit ein besseres Leben zu ermöglichen, ist ein unbezahltes Praktikum als Börsenmakler, an dessen Ende ein fester Job warten könnte. Die Mitbewerber, Steuerschulden und das raue Leben auf den Straßen von San Francisco sind nicht die einzigen Hindernisse, die sich Chris dabei in den Weg stellen. Doch eines Tages soll sich Chris’ unnachgiebiges Streben nach Glück tatsächlich auszahlen... Ein Stück typisch amerikanischer Geschichte – vom Obdachlosen zum Millionär -, mit sehr viel Herzblut dargeboten. In der Hauptsache aber die Story von einem Vater der seinen Sohn nicht im Stich lässt. Eine starke schauspielerische Leistung von Will Smith. Ebenso überzeugend sein Sohn in seinem Leinwanddebüt. Ebenfalls ein Debüt auf dem amerikanischen Markt feiert der italienische Regisseur Gabriele Muccino. Gekonnt und ohne zuviel Kitsch erzählt er diese Geschichte. Nach 118 Minuten werden Wünsche und Träume durch „Streben nach Glück"
geschrieben am 18.01.2007 um 18:20 Uhr
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