Sony Pictures Home Entertainment
Kevin Spacey in "21" (2008)

21

Originaltitel
21
Regie
Robert Luketic
Darsteller
Jim Sturgess, Kevin Spacey, Kate Bosworth, Aaron Yoo, Liza Lapira, Jacob Pitts
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
19.09.2008 bei Sony Pictures Home Entertainment
Kinostart Deutschland
21
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2008
FSK
ab 12 Jahren
Länge
123 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
7,4 (5 User)
Extras: Dokumentationen: • 21: Wer das Spiel kennt, ist klar im Vorteil • Basis-Strategie: Ein komplettes Film Tagebuch • Geld zählt: Dem Luxus auf der Spur • Audiokommentar Filmemacher • Black Jack Game (BD Live) • Trailer
Glaub mir, am Ende gewinnt immer die Bank
Am M.I.T., der Technischen Hochschule von Massachusetts, gibt es einen exklusiven Club. Angeleitet von Mathematikprofessor Mickey Rosa (Kevin Spacey) trainieren die besten Köpfe der Universität ein Kartenspiel: Black Jack. Am Wochenende setzen sich die Studenten in den Flieger, mieten eine Suite in Las Vegas und räumen die ganz großen Casinos aus. Jetzt hat Mickey Rosa einen neuen Sprössling: Ben Campbell (Jim Sturgess). Doch der zögert. Ist das alles nicht illegal? Was, wenn die Sache auffliegt? In diesem Spiel geht es bald um mehr - als nur den schnöden Manon.
Wir haben sie schon oft im Kino erzählt bekommen. Die Legende vom schüchternen Genie und dem väterlichen Lehrer, der das verschüttete Talent freilegt. "21" ist einer dieser Filme. Und er ist absolut konventionell erzählt. Der verkopfte Außenseiter steht auf einmal im Mittelpunkt, findet die Beachtung der Uni-Schönheit und vernachlässigt darüber seine freakigen Freunde. Das ist kein Film über Spielsucht, oder über ein moralisches Dilemma. Das ist nur ein weiterer Vegas-Film.

Wem die Fortsetzungen von "Ocean's Eleven" immer noch nicht genug sind, der kann sich auch hier durch schicke Casinos führen lassen, vorbei an hübschen Bardamen, hinein in glamouröse Diskotheken. Die berechenbare Story ist smart erzählt, solide Darsteller tun ihr übriges. Aber großes Kino braucht mehr als den Schick einer Spielerstadt und thematisiert etwas anderes als die Konsumgier unreifer Oberschüler. Die Romanadaption von Ben Mezrichs "Bringing Down the House: The Inside Story of Six M.I.T. Students Who Took Vegas for Millions" basiert auf einer wahren Begebenheit. Aber Hollywood hat die Geschichte über den studentischen Clou so glatt gebügelt, dass man am Ende den Eindruck hat, ein wenig mehr Phantasie hätte dem Film gut getan.
André Weikard/Filmreporter.de
Videoclip: 21
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