WVG Medien
Mein Traum oder die Einsamkeit ist nie allein

Mein Traum oder Die Einsamkeit ist nie allein

Originaltitel
Mein Traum oder Die Einsamkeit ist nie allein
Regie
Roland Reber
Darsteller
Rudolf Queisser, Sven Thiemann, Torsten Münchow, Charis Berger, Patricia Koch, Martina Schölzhorn
Medium
DVD (Leihfassung)
Verleih ab
12.02.2009 bei WVG Medien
Kinostart Deutschland
Mein Traum oder Die Einsamkeit ist nie allein
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2007
FSK
ab 16 Jahren
Länge
100 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Extras: Publikumsgespräche • Making of/Interviews • Outtakes • Deleted Scenes • Alternatives Ende • Trailer-Show
Das Leben ist ein einziges Medienspektakel
Der Mann (Wolfgang Seidenberg) flieht vor seinem bisherigen Leben, vor all den Zwängen, denen er täglich ausgeliefert ist und landet auf einem einsamen Fabrikgelände. Dort trifft er auf Godot (Mira Gittner), einer jungen Frau mit der Weisheit einer alten Dame. Sie lebt vom Müll, den andere hinterlassen. Auf ihre eigene geheimnisvolle Weise bringt sie ihn dazu, die richtigen Fragen zu stellen, in sich hinein zu horchen. Sie scheint immer ein bisschen mehr zu wissen, als der Mann, dem es auf der Flucht vor der prägenden Umgebung endlich gelingt, sich selbst zu suchen. Von einem inneren Motor angetrieben, begibt er sich auf eine Reise durch seine Vergangenheit und offenbart seiner Zuhörerin, sowie den Zuschauern in facettenhaltigen Bildern sein bisheriges Leben. Er spricht von all Menschen, die ihn nicht so nehmen wie er ist und ständig versuchen ihn zu ändern. Menschen, von denen er sich trotz allem nicht lösen kann. Bis zu dieser Nacht.
Roland Reber schickt die Zuschauer auf eine kreative Exkursion in die Abgründe der Seele, ohne sie an die Hand zu nehmen. Stattdessen konfrontiert er mit düsteren Bildern, die weniger befreiend als verstörend wirken. Es handelt sich um eine Reise ohne Anfang und Ende. Der von Wolfgang Seidenberg personifizierte Mann ist einfach da, den Kopf voller Altlasten, die er nicht ablegen kann, und verabschiedet sich am Ende genauso unvermittelt. Es gibt kein Ziel und keine Befreiung. Das einzig Stetige ist Godot (Mira Gittner), eine mysteriöse junge Frau, die im Müll nach Zeichen sucht. Sie scheint das Leben zu begreifen, denn sie hat verstanden, dass es nichts zu verstehen gibt. Um das zu verdeutlichen, bedient sich Reber der unterschiedlichsten darstellerischen Elemente. "Mein Traum oder die Einsamkeit ist nie allein" ist sicher kein Film für die breite Masse, dafür aber für alle, die sich im Kino nicht fallen-, sondern herausfordern lassen wollen.
Belinda Grimm/Filmreporter.de
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