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Es war einmal...Der Gruselpeter

Es war einmal... - Der Gruselpeter

Originaltitel
Es war einmal... - Der Gruselpeter
Regie
Rene Rausch
Darsteller
Timo Wussow, Jana Wrobel, Katrin Wierstorf, Johanna Weirich, Melanie Walkling, Steffen Röhrs
Medium
DVD
Im Handel ab
06.02.2009 bei cms constructive media service
Kinostart Deutschland
Es war einmal... - Der Gruselpeter
Genre
Horror
Land
Deutschland
Jahr
2003
FSK
ab 12 Jahren
Länge
61 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Extras: Audiokommentar • Making of • Entfallene Szenen • Trailer
Vergessene Märchenfigur auf langweiligem Rachezug
Die Freunde Kathi (Beate Franke), Lena (Jana Bösche), Nils (Lars Kelich), Sandra (Jana Wrobel) und Daniel (Timo Wussow) verfahren sich mit dem Auto. Die Nacht bricht ein, und so entscheiden sie sich erst bei Tagesanbruch weiterzufahren. In der Früh erleben sie eine unangenehme Überraschung. Das Auto steht - wie von Zauberhand geparkt -mitten in einem großen Wald. Die Freunde begeben sich auf eine Erkundungstour durch den Forst. In einem verlassenen Haus treffen sie auf Hannah (Katrin Wierstorf) und Melanie (Svenja Müller). Die Mädchen wissen auch nicht, wie sie dort hingekommen sind. Bald werden die Jugendlichen erfahren, dass sie Teil eines teuflischen Plans sind. Gruselpeter (Steffen Röhrs) - eine vergessene Märchenfigur - will alle an die Macht der Märchen erinnern. Für jeden hat er einen Tod nach dem Vorbild eines Märchens vorbereitet.
In einer knappen Stunde erzählt Regisseur Rene Rausch sein gruseliges Abenteuer. Das Laienschauspielteam und die holprige Inszenierung machen den Märchenfilm ungenießbar. Der Horrorfeeling bleibt aus. Die Szenen, die den bösen Willen und Grausamkeit des Gruselpeters zeigen sollen, erwecken nur ein müdes Lächeln. Die Lichtgestaltung lässt zu wünschen übrig. Die Überbelichtung macht die Gesichter der Protagonisten oft unerkennbar, während andere Momente völlig im Dunkeln versinken. Dies ist jedoch nicht mit einer künstlerischen Aussage zu erklären, vielmehr mit dem dilettantischen Können von Kameramann Hendrik Röhrs. Die Idee einer vergessenen Märchenfigur auf Rachezug ist zwar interessant, jedoch unspektakulär inszeniert. Die Musik und einige frische Einfälle sind seltene Highlights, dennoch ist von Rauschs Horrormärchen abzuraten.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
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Es war einmal...Der Gruselpeter
2024