Alive
Switch Classics, Staffel 4

Switch Classics - Staffel 4

Originaltitel
Switch Classics - Staffel 4
Regie
Jan Becker, Holger T. Schmidt, Christoph Schnee
Darsteller
Bernhard Hoëcker, Michael Kessler, Bettina Lamprecht, Michael Müller, Petra Nadolny, Peter Nottmeier
Medium
DVD
Im Handel ab
04.02.2008 bei AL!VE
Kinostart Deutschland
Switch
Genre
Komödie, TV-Serie
Land
Deutschland
Jahr
1997
FSK
ab 12 Jahren
Länge
330 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Extras: 3 DVDs • "Switch Revisited - Episode IV" • Interviews • Entfallene Szenen • Castingsequenzen
Wenn Neujahr-Programm-Klassiker "Dinner for One" mit Alfred Bioleks Kochsendung gekreuzt wird, dann hat man aller Wahrscheinlichkeit nach die TV-Serie "Switch" eingeschaltet. Das Comedy-Format macht das bunte Durcheinander von Sendungen, Moderatoren und prominenten Persönlichkeiten zum Konzept. Deswegen überrascht nicht, wenn Verona Pooth bei "Deutsche Welle Polen" auftritt oder Bärbel Schäfer (Susanne Pätzold), Arabella Kiesbauer (Mona Sharma) und Ilona Christen (Petra Nadolny) zum Thema "Mensch Günther, es gibt zuviel Sex in Talkshows" diskutieren. Talkshows sind überhaupt die besten Gagschreiber. So begrüßt Bärbel Schäfer (Susanne Pätzold) Menschen mit besonderen Begabungen in ihrer Show. Der erste Gast kann extrem gut "buchstabayern" und gibt auch schon eine Kostprobe. Internationale Stars werden ebenfalls nicht verschont. Mit der Ernsthaftigkeit, die die Situation verlangt, ermitteln Agent Mulder (Michael Müller) und Scully (Susanne Pätzold), wie ein schwarzer Blues-Sänger seine Gitarre in den Kühlschrank bekommt oder ob es sich nicht doch um ein Außerirdischer handelt.
Bernhard Hoëcker, Michael Müller, Mona Sharma, Peter Nottmeier, Petra Nadolny und Susanne Pätzold agieren als überzeugende Doubles bekannter TV-Stars. Die Masken sind auf einen authentischen Look aus. Die Komik entsteht aus der verblüffenden Ähnlichkeit der Parodien mit den bekannten Fernsehformaten. Der Gegensatz zwischen der Ernsthaftigkeit und den absurden Dialogen ist lustig und selbst voraussehbare Witze wirken selten abgedroschen. Das große Spektrum an Sendungen, die eine Neuinterpretation bekommen, lässt keine Langeweile aufkommen. Auch wenn ein Witz nicht gelungen ist, schadet es dem Gesamteindruck nicht. Da die Gags in der Regel sehr kurz sind, ist ein schlechte Scherz schnell überstanden.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
Alive
Switch Classics
2024