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Im Schatten des Mondes

Im Schatten des Mondes

Originaltitel
In the Shadow of the Moon
Regie
David Sington, Christopher Riley
Darsteller
Sam Rayburn, Elizabeth II, Lyndon Johnson, John Young, Dave Scott, Harrison Schmitt
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
26.06.2009 bei polyband Medien
Kinostart Deutschland
Im Schatten des Mondes
Genre
Dokumentarfilm
Land
Großbritannien, USA
Jahr
2007
FSK
ab 0 Jahren
Länge
99 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Extras: "Behind the Shadow" • Zusätzliches Filmmaterial und und Insider-Informationen direkt von den Astronauten • "Scoring Apollo" • Featurette über die Musik zum Film • Kinotrailer
Emotionale Doku über die Mondmissionen der NASA
Anfang der 1960er Jahre befinden sich die USA und Russland in einem erbittert geführten, dogmatischen Wettstreit. Beide Großmächte wollen als erste Nation einen Menschen zum Mond und wieder gesund zur Erde zurück bringen. Als am 12. April 1961 der russische Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch die Erde umkreist, geht Russland in Führung. Rund einen Monat später ruft der amerikanische Präsident John F. Kennedy zum Gegenschlag auf. In einer Ansprache vor dem Kongress verkündet er, Astronauten der NASA würden noch vor Ablauf des Jahrzehnts auf dem Mond landen. Was nun beginnt, ist ein beispielloser technischer Wettlauf. In ihrem Apollo-Programm stellt die NASA mehrere Gruppen potentieller Astronauten zusammen, die sich dem Ziel schrittweise nähern. Die Besatzung der Apollo 1 bezahlt das Abenteuer mit ihrem Leben. Bei einem simulierten Countdown im Januar 1967 fängt das Raumschiff Feuer, für die Crew-Mitglieder gibt es keine Rettung. Der ersten Erfolg stellen sich zweieinhalb Jahre später ein. Am 21. Juni 1969 versammeln sich Millionen Menschen auf der ganzen Welt vor den Fernsehbildschirmen und sehen begeistert zu, wie die Apollo 11 auf dem Mond landet und Neil Armstrong den Erdtrabanten betritt. Er ist nicht der Letzte, drei Jahre schickt die NASA weitere Expeditionen zum Mond.
David Singtons und Christopher Rileys Dokumentation überzeugt von der ersten Minute. Das liegt am Ansatz der Regisseure, mit dem sie das Mondlandungsprogramm der USA filmische portraitieren. Sie versammeln acht der noch lebenden Crew-Mitglieder der Apollo-Missionen und lassen sie ihre Erlebnisse schildern. Und das tun die Legenden der Raumfahrt auf derart sympathische und persönliche Weise, dass man ein neues Bild der spektakulären Ereignisse bekommt. Vierzig Jahre nach der Mondlandung kann man die Begeisterung nachvollziehen, die damals erstmals Millionen Menschen vor den Fernsehbildschirmen bannte. Die eingespielten Archivaufnahmen der NASA sind beeindruckend und zum größten Teil noch nicht gezeigt worden. Untermalt mit einem stimmungsvollen Score wird die Dokumentation zu einem Erlebnis nicht nur für Raumfahrt-Freaks. Mancher Zuschauer werden enttäuscht sein, weil sich Neil Armstrong nicht vor der Kamera äußern wollte. Seine ehemaligen Mitstreiter machen dieses vermeintliche Manko aber mehr als wett.
Ann-Catherin Karg/Filmreporter.de
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2024