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Zu Fuß nach Santiago de Compostela

Zu Fuß nach Santiago de Compostela

Originaltitel
Zu Fuß nach Santiago de Compostela
Alternativ
Zu Fuss nach Santiago de Compostela (Schreibweise)
Regie
Bruno Moll
Darsteller
Roman Weishaupt
Medium
DVD
Im Handel ab
13.03.2008 bei Ascot Elite
Kinostart Deutschland
Zu Fuß nach Santiago de Compostela
Genre
Dokumentarfilm
Land
Schweiz
Jahr
2007
FSK
ab 0 Jahren
Länge
100 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Roman Weishaupt 2.300 Kilometer auf dem Jakobsweg
Nachdem der Rätoromane Roman Weishaupt seine Ausbildung zum Theaterpädagogen im Juli 2006 beendet hatte, wusste er nicht so recht, was er mit seinem Leben anfangen sollte. Um sich Klarheit zu verschaffen, folgt er einem immer beliebter werdenden Trend: Er macht sich auf Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Aus seinem kleinen Dorf im Val Lumnezia, das im Kanton Graubünden in der Schweiz liegt, macht er sich auf. Über 2.300 Kilometer Fußmarsch stehen ihm bevor. Dabei muss er über die Schweizer Pässe, Frankreich durchqueren und schließlich auch noch die Hügel der Pyrenäen bezwingen. Dann erst hat er die Grenze nach Spanien erreicht. Wie oft Weishaupt drauf und dran war, alles hinzuwerfen, welche seltsamen Bekanntschaften er auf seinem Weg machte und zu welchen Erkenntnissen ihn die körperliche und mentale Anstrengung gebracht hat, das zeigt "Zu Fuss nach Santiago de Compostela".
Nicht erst seit Hans Peter Kerkelings Erfolgsroman "Ich bin dann mal weg" erlebt der Jakobsweg nach Santiago de Compostela eine Renaissance bei pilgerwilligen Gläubigen. Allein im Jahre 2006 liefen nach den offiziellen Zählungen der Pilgerurkunden über 100.000 Menschen auf dem Jakobsweg. Der Schweizer Filmemacher Bruno Moll begab sich mit dem weniger bekannten Pilger auf den Weg der Buße. Moll war nicht an allen achtzig Tagen an der Seite seines Landsmannes Roman Weishaupt. Dieser brauchte bei seinem Weg auch Tage der Besinnung, um Kraft zu schöpfen. An dreißig Tagen seiner Reise war Moll anwesend und hielt neben den Strapazen des jungen Aussteigers dessen Zweifel, aber auch seine Reflektionen zum Pilgern und dem Leben im Allgemein fest. So entstand ein persönliches Porträt eines Menschen, der das Ziel vor Augen in erster Linie mit sich selbst zu kämpfen hat.
Karolina Zebrowski/Filmreporter.de
Blasen an den Füßen, acht Kilogramm Gepäck auf dem Rücken und noch hunderte Kilometer vor sich. Was einen jungen Mann dazu treibt, achtzig Tage...
 
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Zu Fuß nach Santiago de Compostela
2024