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Confetti - Heirate lieber ungewöhnlich

Confetti - Heirate lieber ungewöhnlich - Cine Project

Originaltitel
Confetti
Regie
Debbie Isitt
Darsteller
Jessica Stevenson, Jason Watkins, Robert Webb, Marc Wootton, Wuzza Conlon, Clare-Louise English
Medium
DVD
Im Handel ab
21.08.2009 bei 20th Century Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Confetti - Heirate lieber ungewöhnlich
Genre
Komödie, Romanze
Land
Großbritannien
Jahr
2006
FSK
ab 12 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Extras: Alternative Enden - entscheide selbst, welches • Pärchen am Ende des Films gewinnen soll: • Das Tennis-Paar, das Nudisten-Paar oder das • Musical-Paar • Mehr Confetti - mehr Tränen und Emotionen • Featurette: Noch 4 Wochen; noch 2 Wochen; • noch 1 Woche
Das Szenario: ein großes Hochzeitsmagazin schreibt einen Wettbewerb für die außergewöhnlichste Hochzeit des Jahres aus. Nach der Flut von Reality-Soaps der letzten Jahre kann man sich gut vorstellen, wie viele Paare sich im wahren Leben mit ihren Ideen bewerben würden. Im Film schaffen Matt (Martin Freeman) und Sam (Jessica Stevenson), Josef (Stephen Mangan) und Isabelle (Meredith MacNeill), sowie Michael (Robert Webb) und Joanna (Olivia Colman) mit ihrem Konzept den Sprung unter die letzten drei Paare. Unterstützung bei der Vorbereitung für ihre Traumhochzeit erhalten die Finalisten von den professionellen Hochzeitsplanern Archie (Vincent Franklin) und Gregory (Jason Watkins). Es bleiben drei Monate bis zum großen Tag, die von der Vorfreude, Leid, Unsicherheit und dem harten Konkurrenzkampf geprägt sind. Eine emotionale Achterbahnfahrt fast wie im wahren Leben.
Regisseurin Debbie Isitt ging mit einem ungewöhnlichen Konzept an die Realisierung dieser Komödie heran. Inspiriert wurde sie dabei durch die Hochzeit ihrer Schwester und der Erkenntnis, wie aufreibend die Vorbereitungen für eine Hochzeit sein können. Isitt wollte einen Film im Stil einer Reality-Soap machen. Für "Confetti - Heirate lieber ungewöhnlich" stand daher kein Drehbuch zur Verfügung. Die Darsteller sollten ihre Rollen mit wenigen Vorgaben komplett improvisieren. Die Entwicklung der Handlung sollte im Laufe der Dreharbeiten entstehen. Was sich zunächst für einen Kinofilm sehr waghalsig anhört, hat ein wirklich gutes und witziges Ende genommen. Selten wurden dem Zuschauer so überzeugende Charaktere in einer Komödie geboten. Die Darsteller scheinen mit ihren Figuren weitgehend zu verschmelzen. Wie im wahren Leben kommt es zu vielen witzigen Situationen. Dann wieder werden die Hochzeitspaare von dem emotionalen Stress der Vorbereitungen total übermannt. Es entstehen aberwitzige Situationen. Der Zuschauer fiebert mit den Paaren regelrecht mit. Bis zum Schluss bleibt die Frage des Siegers offen. Dass das Konzept im Kino so gut funktioniert, liegt jedoch nicht nur an den ausgezeichneten Darstellern. Auch technisch haftet dem Spielfilm der Doku-Look an. Die Kamera ist immer ganz nah an den Figuren. Emotionale Regungen auf den Gesichtern werden ungeschönt eingefangen. Die Verwendung von Handkameras sorgt für Authentizität. Dies wird auch im Schnitt beibehalten. In Dialogen wird oft von der einen zur anderen Person geschnitten, als würde der Zuschauer selbst dazwischen stehen. So wird mit filmischen Mitteln das Gefühl der Unmittelbarkeit erreicht. Es entsteht das Gefühl live dabei zu sein. Mit spießigen Shows à la Traumhochzeit hat diese großartige satirische Komödie nichts mehr zu tun.
Tatjana Niezel, Filmreporter.de
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Verliebt, verlobt, verheiratet im Film
Früher oder später wird jeder einmal zu einer Hochzeit geladen....
20th Century Fox
Confetti - Heirate lieber ungewöhnlich
2024