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Der fremde Sohn

Der fremde Sohn

Originaltitel
Changeling
Alternativ
L'Echange; The Exchange
Regie
Clint Eastwood
Darsteller
Asher Axe, Hunter Brochu, Cole Fritch, Russell Edge, Jan Devereaux, Jim Cantafio
Medium
Blu-ray (Leihassung)
Verleih ab
27.08.2009 bei Universal Pictures Video
Kinostart Deutschland
Der fremde Sohn
Genre
Mystery
Land
USA
Jahr
2008
FSK
ab 12 Jahren
Länge
142 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
8,5 (2 User)
Extras: Kriminelle Partner: Clint Eastwood und Angelina Jolie • Das bindende Glied: Angelina Jolie wird Christine Collins • Los Angeles: Damals und Heute • BD-Live
Angelina Jolie kämpft als Mutter um ihr Kind
Im Los Angeles Ende der 1920er Jahre sorgen mehrere Kindesentführungen für große Unruhe. Als Christine Collins' (Angelina Jolie) Sohn Walter (Gattlin Griffith) von der Polizei aufgefunden wird ist die Freude nur von kurzer Dauer: Christine erkennt ihren Sprössling nicht wieder. Keiner schenkt ihr Glauben und die korrupte Polizei will sie auch noch daran hindern, die Wahrheit über ihr Kind herauszufinden. Oder ist Christine tatsächlich verrückt geworden?
Clint Eastwoods Drama über den kompromisslosen Kampf einer Mutter um ihr entführtes Kind beruht auf einer wahren Begebenheit. 1928 kam es in der Gegend von Los Angeles zu mehreren Entführungen. Alle Jungen wurden gequält und ermordet. Gordon Stewart Northcott, wurde wegen dreifachen Mordes zum Tode verurteilt und im Oktober 1930 hingerichtet. Weil die Polizei eine Axt und Leichenteile der Opfer in der Nähe eines Hühnerhauses auf Northcotts Ranch fand, sprach die US-Presse von den "Wineville Chicken Murders". Ein entlaufener Junge, Arthur Hutchins gab sich derweil als der entführte Walter Collins aus, um von der Polizei nach Kalifornien gebracht zu werden. Für die Behörden war der Fall damit abgeschlossen. Als die Mutter protestierte, das Kind sei nicht ihr eigenes, wurde sie in die Psychiatrie eingewiesen. Erst nachdem Arthur Hutchins zugab, nicht ihr Sohn zu sein, wurde sie nach zehn Tagen wieder entlassen. Clint Eastwood bestand darauf, den Hinweis, dass sein Drama auf einer wahren Geschichte basiere, aus allen offiziellen Presseveröffentlichungen des Studios zu streichen. Ihm komme es darauf an, ob die Geschichte etwas tauge und ob sie gut erzählt sei, so Eastwood. Ursprünglich war Ron Howard als Regisseur vorgesehen. Wegen Terminprobleme übernahm Eastwood das Projekt und wurde prompt zum fünften Mal nach Cannes in den Wettbewerb eingeladen.
André Weikard/Filmreporter.de
Videoclip: Der fremde Sohn
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2024