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The Optimist

The Optimist

Originaltitel
The Elder Son
Alternativ
The Optimist - Eine Familie mit besonderer Note
Regie
Marius Balchunas
Darsteller
Inna Swann, Michael Edward Rose, Sally Ann Brooks, Kathleen Gati, Susan Lay, Elya Baskin
Medium
DVD (Leihfassung)
Verleih ab
28.08.2009 bei Plaion Pictures (Koch Films)
Kinostart Deutschland
The Optimist
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2006
FSK
ab 12 Jahren
Länge
84 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Extras: Originaltrailer
Komödie über eine russische Familie in L.A.
Max (Rade Serbedzija) lebt mit seinen beiden Kindern in Los Angeles. Der russische Klarinettist kann sich nur schwer damit abfinden, dass er nicht mehr in einem großen Orchester spielt, sondern sich seine Brötchen mit kleineren Auftritten in Altenheimen verdienen muss. Währenddessen versucht der 14-jährige Nikita (Reiley McClendon) verzweifelt, das Herz von Grundschullehrerin Susan (Regina Hall) zu erobern und ist am Boden zerstört, als er erneut einen Korb bekommt. Als eines Tages die beiden Autodiebe Bo (Shane West) und Skip (Eric Balfour) auftauchen, kommt neues Leben in die Bude. Bo behauptet, der uneheliche Sohn von Max zu sein, und kann den liebenswerten Herren überraschend schnell von seiner unbewiesenen Behauptung überzeugen. Problematisch wird es jedoch, als Bo sich in seine neugefundene "Schwester" Lolita (Leelee Sobieski) verliebt und in Max tatsächlich den Vater sieht, der ihm sein leiblicher Erzeuger nie sein wollte. Noch dazu ist die Polizei den Kleinkriminellen auf der Spur und sorgt für zusätzliche Komplikationen.
Regisseur Marius Balchunas stellt in seinem zweiten Film "The Optimist" die russische Gemeinde in Los Angeles in den Vordergrund. Sie bildet die Kulisse für eine wenig originelle Handlung, verleiht ihr dadurch aber wenigstens ein bisschen Charme und Charakter. Obwohl Rade Serbedzija einen sympathischen und herzlichen Vater spielt, mag bei der restlichen Besetzung der Funke nicht überspringen. Da helfen nicht einmal angesagte Jungstars wie Shane West und Leelee Sobieski. Die ständige Beschallung mit russischer Volksmusik wird einem nach wenigen Minuten zu viel und man wünscht sich Szenen, die einfach nur die Handlung in den Mittelpunkt stellen. Doch vielleicht soll die wilde Mischung aus Klassik, Folklore und Pop von den Defiziten des Drehbuchs ablenken, die den Handlungsfluss ins Stocken geraten lassen. Dennoch bietet "The Optimist" nette Unterhaltung, wenn man keine geistreichen Überraschungen erwartet.
Bettina Friemel/Filmreporter.de
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The Optimist
2024