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Same Same But Different

Same Same But Different

Originaltitel
Same Same But Different
Alternativ
Wohin du auch gehst
Regie
Detlev Buck
Darsteller
Cheamney Sorvan, Jan Niklas Berg, Rasmey Kep, Daniel Nocke, Chab Kola, Hout Sithorn
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
11.11.2010 bei EuroVideo Medien
Kinostart Deutschland
Same Same But Different
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2009
FSK
ab 6 Jahren
Länge
111 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Extras: Interviews • Making of
Eine Liebe zwischen Deutschland und Kambodscha
Ben (David Kross) und Ed (Stefan Konarske) sind auf Rucksackreise durch Südostasien. In einem Nachtclub der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh lernen sie Sreykeo (Apinya Sakuljaroensuk) kennen. Ben verbringt die Nacht mit der Prostituierten in seinem Guesthouse. Bald wird klar, dass die junge Bardame mit dem Geld ihrer Freier nicht nur sich, sondern ihre gesamte Familie durchbringt. In einem Slum der Stadt wohnt diese unter einfachsten Verhältnissen. Ben fühlt sich zu Sreykeo hingezogen. Nachdem Ed zurück nach Hamburg geflogen ist, kommt Ben bei der Familie seiner neuen Freundin unter. Mit dem Rest seiner Reisekasse versorgt er die Gemeinschaft für einige Zeit, doch irgendwann ist auch für Ben die Zeit abgelaufen und er kehrt Kambodscha den Rücken. Zurück in Norddeutschland kann er nicht aufhören, an Sreykeo zu denken. Übers Online-Telefon hält das ungleiche Paar Kontakt. Eines Tages teilt Sreykeo Ben mit, dass sie mit dem HIV-Virus infiziert ist. Hals über Kopf fliegt dieser nach Phnom Penh und versucht geeignete Medikamente für seine erkrankte Freundin aufzutreiben.
Regisseur Detlev Buck verfilmt die Buchvorlage "Wohin du auch gehst" des Journalisten Benjamin Prüfer. Dessen persönliche Erfahrungen bewegen sich auf dem schmalen Grad zwischen öffentlichkeitswirksamen Selbstmitteilungsdrang, interkultureller Liebesgeschichte und sozialem Engagement. Buck vertraut David Kross die Hauptrolle an und tut sich damit keinen Gefallen. Was in "Der Vorleser" funktioniert, bleibt in "Same Same But Different" weitestgehend auf der Strecke. Man merkt Kross das Bemühen an, Leid und Problematik des Sujets zu fassen, insgesamt agiert er jedoch zu farblos. Die Motivation der Figur bleibt im Unklaren und sie versteht es nicht, den Zuschauer von ihrer leidenschaftlichen Zuneigung zu überzeugen. Auch wenn Kross in diesen Punkten der realen Figur ähneln sollte, bietet das Gesehene, trotz aller Tragik und Ausweglosigkeit, zu wenig dramaturgische Ausschläge. Einzig die gelungenen Landschaftsaufnahmen mit ihren starken Farbkontrasten reißen den Betrachter streckenweise aus dem Dämmerschlaf.
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
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