Geheimrat Schlüter (Paul Dahlke) macht unter falschen Namen an einem Preisausschreiben der eigenen Firma mit. Als vermeintlich mittelloser Herr Schulze gewinnt der Millionär tatsächlich den zweiten Preis. Er darf zehn Tage in einem Nobelhotel logieren. Da ihm das Beobachten von Menschen Freude bereitet, tritt er die Reise tatsächlich an. Seine wahre Identität gibt er jedoch nicht zu erkennen. Butler Johann Kesselhut (Günther Lüders) soll sich hingegen als reicher Geschäftsmann ausgeben. Um das Schlimmste zu verhindern informiert Tochter Hildegard (Nicole Heesters) das Hotel über den Identitäten-Tausch.
Bevor sie jedoch einen Namen nennen kann wird das Gespräch unterbrochen. Das Hotelpersonal hält den arbeitslosen Dr. Fritz Hagedorn (Claus Biederstaedt) für den Millionärsgast, der den ersten Preis bei dem Preisausschreiben gewonnen hat. Sie erfüllen diesem jeden Wunsch. Schulze alias Schlüter wird hingegen schlecht behandelt und soll sogar einige Arbeiten übernehmen. Die Verwechslung hat Folgen...
Die schwarz-weiß gefilmte Adaption des österreichischen Regisseurs über die drei Männer im Schnee unterscheidet sich nur in kleinen Details vom Roman. Einige Absätze hat Hoffmann detailgetreu übernommen. Kästner selbst ist als Kommentator zu hören.
Paul Dahlke sorgt in Kurt Hoffmanns Romanadaption ordentlich für Verwirrung. Der Hauptdarsteller gibt sich in der Verwechslungskomödie als armer Mann aus, obwohl er Millionär...