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Kusswechsel - Kein Vorspiel ohne Nachspiel

Kusswechsel - Kein Vorspiel ohne Nachspiel

Originaltitel
Femmine contro maschi
Regie
Fausto Brizzi
Darsteller
Fabio de Luigi, Chiara Francini, Massimo Morini, Alessandro Preziosi, Fabrizio Rizzolo, Paolo Ruffini
Medium
DVD (Leihfassung)
Verleih ab
26.10.2011 bei Senator Home Entertainment GmbH
Kinostart Deutschland
Kusswechsel - Kein Vorspiel ohne Nachspiel
Genre
Komödie
Land
Italien
Jahr
2011
FSK
ab 6 Jahren
Länge
98 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Komödie über das Verhältnis der Geschlechter
Marcello (Claudio Bisio), Piero (Emilio Solfrizzi) und Rocco (Ficarra) haben es nicht leicht. Der geschiedene Marcello etwa muss für seine kranke Mutter (Wilma de Angelis) heile Welt spielen. Piero verliert nach einem Unfall sein Gedächtnis und Lebemann Rocco wird von seiner Freundin (Francesca Inaudi) hinausgeworfen.

Die Männer müssen sich eingestehen, dass sie in der Vergangenheit große Fehler begangen haben. Sie merken zudem, dass sie auf das andere Geschlecht mehr angewiesen sind, als sie es sich bislang eingestehen wollten. Nur mit ihnen können sie ein erfülltes Leben führen. Doch das Eingestehen von Problemen allein reicht nicht, um das zerstoßene Porzellan zu kitten. Marcello, Piero und Rocco müssen lernen, auf die Gefühle und Bedürfnisse der Frauen einzugehen. Nur durch Kompromisse kann es einen gemeinsamen Weg geben.
Fausto Brizzi ("Notte prima degli esami") kennt sich gut mit Beziehungskomödien aus. In seinen bis dato fünf Spielfilmen beschäftigt er sich immer mit dem Verhältnis zwischen den Geschlechtern. In der Fortsetzung seines Kinoerfolgs "Maschi contro femmine" zeigt er abermals, dass Frauen und Männer weder miteinander noch ohneeinander können. Ein Zusammenleben funktioniere nur, wenn beide Seiten aufeinander zugingen.

Diese Botschaft ist im Werk des Regisseurs allzu deutlich. So ist in jedem Handlungsstrang schon früh zu erahnen wie es ausgehen wird. Die kaum miteinander verwobenen Episoden überzeugen dennoch. Dies ist den Darstellern zu verdanken. Diese sind gut aufgelegt und verleihen ihren Figuren eine positive Ausstrahlung. Auch die Dialoge sind gelungen, so dass sich der Zuschauer mit den Charakteren identifizieren kann.

Der Regisseur konnte für die leichte Komödie zahlreiche bekannte italienische Schauspieler gewinnen. So sind unter anderem Ficarra ("Baarìa - eine italienische Familiengeschichte") und Claudio Bisio ("Natale a New York") zu sehen. Bisio dürfte spätestens seit dem Sensationserfolg "Willkommen im Süden" vielen Italienern ein Begriff sein. Dem Regisseur gelingt es gut, sich mit Witz den Problemen zwischen den Geschlechtern anzunähern. Auf amüsante Weise spielt er mit den Vorurteilen, die zwischen Mann und Frau herrschen. Dabei schafft er es fast immer Lächerliches zu umschiffen, so dass seine Inszenierung insgesamt rund und glaubwürdig wirkt.
Heiko Thiele, Filmreporter.de
Marcello (Claudio Bisio), Piero (Emilio Solfrizzi) und Rocco (Ficarra) haben es nicht leicht. Der geschiedene Marcello etwa muss für seine kranke...
 
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