Warner Bros.
Das Schloß der Vampire

Das Schloss der Vampire

Originaltitel
House of Dark Shadows
Alternativ
Das Schloss der Vampire
Regie
Dan Curtis
Darsteller
Barbara Cason, Paul Michael, Humbert Allen Astredo, Terrayne Crawford, Michael Stroka, Joan Bennett
Medium
DVD
Im Handel ab
26.10.2012 bei Warner Home Video
Kinostart Deutschland
Das Schloß der Vampire
Genre
Horror, Romanze
Land
USA
Jahr
1970
FSK
ab 16 Jahren
Länge
93 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Extras: US-Kinotrailer
Vampirfilm nach erfolgreicher Horror-Serie
Als Willie Loomis (John Karlen) im Kellerverlies des im 18. Jahrhundert erbauten Schlosses in Maine auf der Suche nach einem verborgenen Schatz ist, befreit er aus Versehen Vampir Barnabas (Jonathan Frid) aus dessen Grab. Der stellt sich den Schlossbewohnern als deren Cousin aus England vor. Es dauert nicht lange, bis die Blutgier des Untoten erste Opfer fordert. Wie so oft in einem Vampirfilm: Wo Blut fließt, glüht auch die Leidenschaft. So verliebt sich Barnabas in Maggie Evans (Kathryn Leigh Scott), der Hauslehrerin des Anwesens. Denn diese erinnert ihn an seine einstige Liebe.
"Das Schloß der Vampire" basiert auf der Horror-Seifenoper "Dark Shadows", die von 1966 bis 1971 im US-amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Regisseur Dan Curtis ist nicht nur der kreative Kopf hinter der Kinoproduktion, die er produzierte und inszenierte, sondern auch der Schöpfer der Vorlage.

In beiden Versionen spielt Schauspiel-Legende Joan Bennett ("Gefährliche Begegnung") mit. "Das Schloß der Vampire" ist ihre vorletzte Kinorolle. Sieben Jahre später verabschiedet sie sich mit Dario Argento "Suspiria - In den Krallen des Bösen" endgültig von der Leinwand. Trotz der Präsenz Bennetts ragt "Das Schloß der Vampire" nicht über die Qualität eines unter bescheidenem Produktionsvolumen produzierten B-Films hinaus. Regisseur Curtis gibt sich zwar redlich Mühe, seinem Film einen geschliffenen Look zu verpassen, richtige Spannung kann er jedoch nicht erzeugen. Auch die schauspielerische Leistung geht nicht über Durchschnittsniveau hinaus.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
2024