Warner Bros.
Back in the Game
Back in the Game
Originaltitel
Trouble with the Curve
Regie
Darsteller
Medium
DVD (Leihfassung)
Verleih ab
30.03.2013 bei Warner Home Video
Kinostart Deutschland
Back in the Game
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2012
FSK
ab 6 Jahren
Länge
107 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
6,0 (1 User)
Extras: DIE LIEBE ZUM SPIEL: Amy Adams und Justin Timberlake sprechen darüber, wie sie sich insgeheim mit ihren Rollen identifizieren. • Includes Digital Copy Offer (bis 30.3.2015)
Mittelmäßiges Drama mit prominenter Besetzung
Gus (Clint Eastwood) ist ein alternder Baseball-Talentsucher. Sein Chef Pete (John Goodman) glaubt dass Gus' beste Tage vorbei sind und überlegt, ob er ihn in den Ruhestand schicken soll. Dieser will es seinem Chef und sich selbst aber nochmal beweisen und so fährt er nach North Carolina, um einen vielversprechenden Spieler zu beobachten.
Tochter Mickey (Amy Adams) begleitet ihn auf der Reise. Diese wird zu einer Wiedergutmachungs-Tour für Gus' vernachlässigten Vaterpflichten. Wegen seines stressigen Berufes hatte er nie viel Zeit für seine Familie. Tatsächlich verstehen sich die beiden prächtig. Kompliziert wird es aber, als Mickey mit dem konkurrierenden jungen Talentsucher Johnny (Justin Timberlake) anbändelt...
Tochter Mickey (Amy Adams) begleitet ihn auf der Reise. Diese wird zu einer Wiedergutmachungs-Tour für Gus' vernachlässigten Vaterpflichten. Wegen seines stressigen Berufes hatte er nie viel Zeit für seine Familie. Tatsächlich verstehen sich die beiden prächtig. Kompliziert wird es aber, als Mickey mit dem konkurrierenden jungen Talentsucher Johnny (Justin Timberlake) anbändelt...
Das Familien- und Sportlerdrama "Back in the Game" ist das Regiedebüt von Robert Lorenz. Dieser war mehrmals Regie- und Produktionsassistent von Clint Eastwood, der hier sein Hauptdarsteller ist. Eastwood steht zum ersten Mal seit 2008 ("Gran Torino") wieder selbst vor der Kamera. Eigentlich hat er seinen Rücktritt von der Schauspielerei erklärt, ließ sich aber von Lorenz überreden, für dessen Film noch einmal als Darsteller zu agieren.
Ähnlich wie er in "Gran Torino" ein väterliches Verhältnis zu einem jungen Asiaten entwickelt, versucht er sich in "Back in the Game" als in die Jahre gekommener Baseball-Talentsucher seiner Tochter anzunähern. Als Regisseur ist Clint Eastwood vertraut mit Sportdramen. In "Invictus - Unbezwungen" portraitiert er die Bemühungen des südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, im Jahre 1955 den Nationalstolz über Rassengrenzen hinweg für das nationale Rugby-Team zu entfachen.
Gerade weil Eastwood in "Back in the Game" die Hauptrolle spielt und das Drama auch ansonsten mit Darstellern wie John Goodman, Amy Adams und Justin Timberlake prominent besetzt ist, enttäuscht das Ergebnis ein bisschen. Lorenz verlässt sich zu sehr auf die gängigen Konventionen des Genres, ohne der Erzählung eine eigene Note zu geben. Die Charaktere sind eindimensional angelegt, die Handlung ist nur allzu vorhersehbar und wirkt streckenweise arg konstruiert.
So sind die Guten und die Bösen schnell identifiziert und bekommen, was sie vermeintlich verdienen. Lediglich Eastwood-Fans kommen auf ihre Kosten, etwa wenn der Schauspieler wie in seinem Drama "Gran Torino" in Konfliktsituationen sein Gesicht in Falten legt und mürrisch vor sich hin knurrt.
Ähnlich wie er in "Gran Torino" ein väterliches Verhältnis zu einem jungen Asiaten entwickelt, versucht er sich in "Back in the Game" als in die Jahre gekommener Baseball-Talentsucher seiner Tochter anzunähern. Als Regisseur ist Clint Eastwood vertraut mit Sportdramen. In "Invictus - Unbezwungen" portraitiert er die Bemühungen des südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, im Jahre 1955 den Nationalstolz über Rassengrenzen hinweg für das nationale Rugby-Team zu entfachen.
Gerade weil Eastwood in "Back in the Game" die Hauptrolle spielt und das Drama auch ansonsten mit Darstellern wie John Goodman, Amy Adams und Justin Timberlake prominent besetzt ist, enttäuscht das Ergebnis ein bisschen. Lorenz verlässt sich zu sehr auf die gängigen Konventionen des Genres, ohne der Erzählung eine eigene Note zu geben. Die Charaktere sind eindimensional angelegt, die Handlung ist nur allzu vorhersehbar und wirkt streckenweise arg konstruiert.
So sind die Guten und die Bösen schnell identifiziert und bekommen, was sie vermeintlich verdienen. Lediglich Eastwood-Fans kommen auf ihre Kosten, etwa wenn der Schauspieler wie in seinem Drama "Gran Torino" in Konfliktsituationen sein Gesicht in Falten legt und mürrisch vor sich hin knurrt.
Videoclip:
Back in the Game
In Robert Lorenz' "Back in the Game" spielt Clint Eastwood einen gealterten Baseball-Talentsucher, der versucht, sich seiner Tochter wieder...
Galerie:
Back in the Game
Für Robert Lorenz' "Back in the Game" ließ sich Clint Eastwood überreden, noch mal selbst vor die Kamera zu treten.
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