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Super-Hypochonder
Super-Hypochonder
Originaltitel
Supercondriaque
Genre
Komödie
Land /Jahr
Frankreich, Belgien 2014
Im Handel ab
28.08.2014
FSK & Länge
ab 6 Jahren
•107 min.
Medium
Blu-ray
Regie
Darsteller
Gudule, Virginia Anderson, Christelle Delbrouck, Sami Ameziane, Alexandre Carrière, Stéphane De Groodt
Links
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
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Dany Boon sucht Gesellschaft
Wer hätte gedacht, dass Dany Boon ein notorischer Hypochonder ist? Wer sich davon überzeugen will, sollte sich seine von eigenen Erfahrungen inspirierte Komödie "Super-Hypochonder" ansehen. Sie handelt von einem Mann (Boon), der panische Angst vor Ansteckungskrankheiten hat. Sein Privatleben leidet beträchtlich darunter. Nicht nur hat er keine Freunde, auch Frauen halten es an seiner Seite nicht lange aus. Die Diagnose seines genervten Arztes: die wahre Krankheit des Hypochonders ist die Einsamkeit. So beschließt er seinen lästigen Patienten zu verkuppeln. Im Gespräch mit Filmreporter.de spricht Boon über seine Angst vor dem Alleinsein und darüber, dass in seinen Filmen im Subtext die französische Politik mitschwingt.
Alice Pol in einer aseptischen Welt
Diesen Namen sollte man sich merken: Alice Pol ist hierzulande noch nicht so bekannt wie in ihrer französischen Heimat. Mit der weiblichen Hauptrolle an der Seite von Multitalent Dany Boon in "Super-Hypochonder" dürfte sich das ändern. Die Schauspielerin spielt in der Komödie eine idealistische junge Frau, die von einer besseren Welt träumt und für den Revolutionsführer eines fiktiven osteuropäischen Staates schwärmt. Dann begegnet sie dem Super-Hypochonder (Boon), der ihre Welt auf den Kopf stellt. Im Interview mit Ricore Text verrät die 31-jährige Alice Pol, wen sie im wahren Leben vorziehen würde, Hypochonder oder Revolutionär?