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Game of Thrones - Die komplette vierte Staffel

Game of Thrones - Die komplette vierte Staffel

All men must die
Originaltitel
Game of Thrones - Season four
Alternativ
A Song of Ice and Fire
Regie
David Nutter, Alan Taylor, Alex Graves
Darsteller
Peter Dinklage, Lena Headey, Emilia Clarke, Kit Harington, Sophie Turner, Maisie Williams
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
26.03.2015 bei Warner Home Video
Kinostart Deutschland
Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer
Genre
TV-Serie
Land
USA
Jahr
2011
FSK
ab 16 Jahren
Länge
546 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,0 (2 User)
Extras: Specials: Führer innerhalb der Episoden: Direkter Zugriff auf Informationen zu Charakteren, Standorten und relevanten Geschichten, während die Episode läuft. • Legenden und Überlieferungen: Erfahren Sie mehr über die Mythen von Westeros, wie sie die Figuren selbst aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen. • Die Gefallenen: Ein Gespräch Autor Bryan Cogman setzt sich mit ein paar Hauptdarstellern zusammen, die in Staffel 4 ihrem Tod ins Auge blicken müssen. Das 30-minütige Feature zeigt, wie es so ist, in der Welt von Game of Thrones zu leben - oder zu sterben - von der ersten Ankündigung des bevorstehenden Endes bis zur Umsetzung der finalen Szene. • Die Politik der Macht: Ein Rückblick auf Staffel 3 Ein Blick auf die brutalen Ereignisse in Staffel 3, die dem neuen Machtgefüge in Westeros zu Beginn von Staffel 4 vorangingen. • Die Bastarde von Westeros Serienmacher David Benioff & D.B. Weiss diskutieren mit • Autor George R.R. Martin über die Rolle der Bastarde innerhalb der Sieben Königreiche. • Der Krieg an der Mauer: Folgen Sie Darstellern und Crew in die bislang ehrgeizigste Schlacht. Die umfangreiche Dokumentation zeigt, unter anderem mit noch nie gezeigtem Material, die Schwierigkeiten, die beim Erstellen einer der stärksten Episoden der gesamten Serie auftraten. • Audiokommentare: 11 Audiokommentare mit Darstellern und Crew, darunter David Benioff, D.B. Weiss, George R.R. Martin, Peter Dinklage, Lena Headey, Kit Harington, Jack Gleeson, Natalie Dormer, Pedro Pascal, Nikolaj Coster-Waldau und vielen anderen. Neue Charaktere und neue Orte Entdecken Sie die neuen Völker, Kulturen und neue Orte in Staffel 4. • 2 nicht verwendete Szenen • Verpatzte Szenen
Brillant inszeniertes Spiel um die Macht
Der normale Ablauf der Jahreszeiten ist in den sieben Königreichen von Westeros aus den Fugen geraten. Ständig leben die Menschen in Furcht vor dem nächsten Winter, der Jahrzehnte andauern könnte. Ein riesiger Wall im Norden soll die Bewohner Westeros' vor den Wildlingen aus der eisigen Tundra schützen.

Im Inneren des Reiches konkurrieren mächtige Adelsgeschlechter um den Eisernen Thron. Seit der verrückte König Aerys II. getötet wurde, herrscht Friede im Land. Doch hinter den Kulissen spielen Intriganten am Hof des neuen Königs Robert Baratheon (Mark Addy) ein tödliches Spiel um die Macht. Robert bricht gen Norden auf, um seinen alten Freund Eddard Stark (Sean Bean) als rechte Hand des Königs an seine Seite zu holen.

Baratheons Gattin Cersei Lannister (Lena Headey) baut ihren Sohn Joffrey (Jack Gleeson) als Thronerben auf. Ihre Brüder Tyrion (Peter Dinklage) und Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) verfolgen derweil ihre eigenen Pläne im Spiel um die Macht. Die exilierten Kinder des letzten Königs planen ihre Rückkehr auf den Eisernen Thron. Wie lange wird der trügerische Frieden halten?
"Game of Thrones" beruht auf der Fantasysaga "Das Lied von Eis und Feuer" (im Original: "A Song of Ice and Fire") von George R.R. Martin, die bisher fünf Bände umfasst. Der Erfolg der Bücher und der Fernsehadaption war so überwältigend, dass es Martin 2011 auf die Time-Liste der weltweit 100 einflussreichsten Menschen schaffte.

In seinen Romanen gibt es eine Vielzahl von Fokus-Figuren, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Mit jedem Kapitel wechselt der Protagonist. Diese Struktur wird auch in der Fernsehadaption weitgehend beibehalten, so dass die Zahl der Handlungsstränge zu Beginn überwältigend wirken kann. Man muss sich einfinden in das Geflecht aus Figuren und Beziehungen. Dann entwickelt "Game of Thrones" eine politische Komplexität, die ihresgleichen sucht. Für deren Entfaltung erweist sich das Format der Serie mit einstündigen Folgen als perfektes Format. Die einzelnen Episoden sind so eng miteinander verzahnt, dass die Serie "Game of Thrones" auch als überlanger Film begriffen werden kann.

Für das Fantasygenre nicht mehr ganz revolutionär aber doch bemerkenswert ist die Vielschichtigkeit der Figuren. Jeder nimmt hier am Ränkespiel um die Macht teil, intrigiert, korrumpiert, verletzt und tötet zu irgendeinem Zeitpunkt. Die komplexen Figuren wirken nur, wenn sie gut besetzt sind. Unter den positiven Eigenschaften von "Game of Thrones" ist das Ensemble besonders hervorzuheben. Von den vielen Hauptrollen bis hin zu den kleinsten Nebendarstellern sind die Schauspieler exzellent gewählt. Peter Dinklage in der Rolle Tyrion Lannisters sticht besonders heraus. Zu Recht gewann er einen Emmy für die Darstellung der komplexen und interessanten Figur.

All das ist eingebettet in eine Inszenierung, die sich in ihrer Kunstfertigkeit vor teureren Kinoproduktionen im gleichen Genre nicht verstecken muss. "Game of Thrones" reiht sich auf einer Stufe neben anderen herausragenden Fernsehproduktionen der letzten Jahre wie "Die Sopranos" oder "The Wire" ein. Thematisch frischer ist sie allemal.
Michael Domke, Filmreporter.de
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