Weltkino Filmverleih
Cleo (2019)

Cleo

Originaltitel
Cleo
Regie
Erik Schmitt
Darsteller
Marleen Lohse, Jeremy Mockridge, Max Mauff, Heiko Pinkowski, Fabian Busch, Anna Böttcher
Medium
DVD
Im Handel ab
03.01.2020 bei Weltkino Filmverleih
Kinostart Deutschland
Cleo
Genre
Komödie
Land
Deutschland
Jahr
2019
FSK
ab 6 Jahren
Länge
97 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Extras: Audiodeskription für Sehbehinderte • Kurzfilm NASHORN IM GALOPP von Erik Schmitt • Musikvideo ("Wonderful Life" von Marleen Lohse)
Die fabelhafte Berliner Welt einer gewissen Cleo
Die verträumte Cleo (Marleen Lohse) fühlt sich pudelwohl in Berlin. Nur eines fehlt zu ihrem perfekten Glück. Es handelt sich um etwas, das ihr vom Schicksal vor langer Zeit geraubt wurde: ihre Eltern. Ihr größter Wunsch ist es, die Zeit zurückzudrehen, um den Tod von Mama und Papa zu verhindern. Unmöglich? Denkste! Gelingen soll das mit einer magischen Uhr, die einst von den legendären Berliner Brüdern Sass geklaut wurde. Cleo ist sich sicher: Irgendwo in ihrer Heimatstadt ist die Uhr samt einem Schatz von den Verbrechern vergraben worden.

Cleo macht sich auf die Spur des Artefaktes und begegnet dabei dem Abenteurer Paul (Jeremy Mockridge). Der lebt nicht nur auf einem Hausboot, sondern nennt auch eine Schatzkarte sein eigen. Mit dem jungen Mann begibt sich Cleo auf eine abenteuerliche Reise durch die historischen aber auch mythisch aufgeladene Metropole. Zu Paul fühlt sie sich dabei immer mehr hingezogen. Verliert sie deswegen ihr eigentliches Ziel aus dem Blick?
Mit "Cleo" hat Erik Schmitt ein deutsches Echo des längst zum Klassiker gewordenen französischen Kultfilms "Die fabelhafte Welt der Amélie"für Kinder und Jugendliche inszeniert. Der Regisseur, der sich ehedem mit Kurzfilmen einen Namen machte, sieht seine Komödie als Liebeserklärung an die Kreativität und die Fantasie. Beide sind im Fall von Cleo in der Kindheit durch den tragischen Verlust ihrer Eltern verloren gegangen. Ihre abenteuerliche Suche nach einem Schatz nebst magischer Zeitreise-Uhr ist daher zugleich eine Suche nach dem verlorenen fantasievollen und kreativen Kind in sich.

'Nicht jeder hat als Kind den Verlust seiner Eltern erleben müssen, aber jeder hat diesen Verlust der Kindheit erlebt', sagt Schmitt in einem Interview mit der Berliner Zeitung. '"Cleo" erzählt die Geschichte, wie man da vielleicht wieder hinkommen kann, durch Aufmerksamkeit, durch den Blick auf Details.' Schmitts filmischer Appell an das Kindliche im Erwachsensein feiert seine Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin, wo der Wohlfühlfilm 2019 sie die Sektion Generation eröffnet.
Redaktion Ricore Text
Videoclip: Cleo: Der Trailer
Cleo (Marleen Lohse) will sich mit dem Tod ihrer Eltern nicht abfinden. Mit Hilfe einer magischen Uhr will sie die Zeit zurückdrehen.
 
"Cleo" ist die deutsche Antwort auf den französischen Kultfilms "Die fabelhafte Welt der Amélie".
Interview auf dem Filmfest München:
Mit "Die Kinder vom Alstertal" fängt für Marleen Lohse alles an....
Detailfilm, Janine Marold
Marleen Lohse, Jean Puetz & Peter Meinhardt in "Cleo" (2019)
2024