Arthouse
King Kong und die weiße Frau

King Kong und die weiße Frau (WA)

Originaltitel
King Kong
Regie
Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack
Darsteller
Fay Wray, Robert Armstrong, Bruce Cabot, Frank Reicher, Sam Hardy, Noble Johnson
Kinostart:
Deutschland, am 01.12.2005 bei MFA+ Film Distribution
Genre
Fantasy, Action, Abenteuer
Land
USA
Jahr
1933
FSK
ab 6 Jahren
Länge
99 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,7 (3 User)
Fantasy-Klassiker der Filmgeschichte
Ein Filmteam um Regisseur Carl Denham (Robert Armstrong) und der schönen Diva Ann Darrow (Fay Wray) begibt sich für die Motivsuche auf die entlegene Dschungelinsel Skull Island. Doch Skull Island ist keine gewöhnliche Insel. Sie ist die Heimat unzähliger ausgestorben geltenden Tierarten sowie eines Riesengorillas namens King Kong, der von den Eingeborenen als Gottheit verehrt wird. Der intelligente Affenkönig verliebt sich unwiderstehlich in die blonde Filmdiva und entführt sie in den Dschungel.

Nicht ohne Verluste gelingt es der Filmcrew die Schöne zu retten und den Urwaldgiganten zu betäuben. King Kong wird nach New York verschleppt und dort als Sensation dem Publikum präsentiert. Mit seiner immensen Kraft gelingt es dem Riesengorilla zu entkommen. Mit seiner geliebten Ann versucht er seinen Peinigern zu entkommen, doch die bieten die geballte militärische Kraft Amerikas auf...
Der im wahrsten Sinne des Wortes großartig inszenierte Abenteuerfilm von Ernest B. Schoedsack aus dem Jahre 1933 entstand nach einer Erzählung von Edgar Wallace. Bereits am ersten Wochenende spielte der Film über 90.000 Dollar ein. Die heute lächerlich gering anmutende Summe bedeutete für die damalige Zeit einen absoluten Rekord. Willis O'Briens Spezialeffekte galten als wegweisend und wirken auch heute beim Zuschauer. Das Bild des Riesigengorillas mit der schönen Blonden auf dem Wolkenkratzer ist zum festen Bestandteil der Ikonographie unserer Popkultur avanciert.

Aufgrund des enormen Erfolgs kam es zu vielen Fortsetzungen, ähnliche Produktionen nahmen allerlei Anleihen. Schon 1933 kam "The Son of King Kong" in die Kinos, 1949 folgte "Panik um King Kong" - eine sehr freie Fortsetzung des Dramas um den Riesenaffen. Das japanische Pendant zu King Kong heißt Godzilla (japanisch "Gojira": aus "Gorilla" und "Wal", japanisch "kujira"). Die beiden Monster sind sich auch bereits mehrmals auf der Leinwand begegnet.
Carlo Avventi/Filmreporter.de
2024