UIP
Große Haie - kleine Fische (2004)

Große Haie - kleine Fische

Originaltitel
Shark Tale
Regie
Bibo Bergeron, Victoria Jenson, Rob Letterman
Darsteller
Will Smith, Robert De Niro, Renée Zellweger, Jack Black, Angelina Jolie, Martin Scorsese
Kinostart:
Deutschland, am 14.10.2004 bei United International Pictures (UIP)
Kinostart:
Schweiz, am 14.10.2004 bei United International Pictures Switzerland (UIP)
Genre
Animation/Trickfilm
Land
USA
Jahr
2004
FSK
ab 0 Jahren
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://movies.uip.de/grossehaiekleinefische/
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
7,5 (8 User)
Dreamworks Antwort auf "Findet Nemo"
Oscar (Will Smith/Daniel Fehlow) ist klein und unglücklich. Er ist ein unbedeutender Putzfisch und steht in der Nahrungskette ganz weit unten. Dabei wäre er so gerne ein Star in der schillernden Unterwasserwelt. Als eines Tages der Sohn des berüchtigten Hai-Mafiosos Don Lino von einem herabfallenden Angelhaken getötet wird, packt Oscar seine Chance. Da niemand gesehen hat, wie der Unfall passierte, macht er sich selbst zum Helden.

Er verkauft sich als der große Haitöter, der das Riff bewacht. Diese Geschichte macht ihn über Nacht berühmt. Im ganzen Riff ist er bekannt und die Frauen liegen ihm zu Flossen. Allen voran Engelsfisch Angie (Renée Zellweger/Yvonne Catterfeld). Sie begehrt den neuen Helden schon seit längerem heimlich. Daneben ist auch die Femme-Fatale Lola (Angelina Jolie/Sandra Speichert) scharf auf Oscar. Doch sein neuer Ruhm handelt dem Schwindler auch ganz viel Ärger ein. Zum einen sind da Fische, die langsam an der Echtheit der Geschichte des kleinen Putzfisches zweifeln. Zum anderen sind dem vermeintlichen Haitöter bald dessen Mafia - Familienangehörigen auf den Fersen. Oscar muss sich etwas einfallen lassen, sonst wird es für ihn bald sehr ungemütlich.
Nach dem Erfolg von "Findet Nemo" folgt jetzt die Antwort von Dreamworks auf den Unterwassertrickfilm. Wie im Konkurrenzwerk wird ein kleiner Fisch zum großen Helden. Der Unterschied ist einfach, dass der "Held" dieses Mal lügt. Auch die digitale Unterwasserwelt gestaltet sich etwas anders als im Pixar-Werk. Sie ist nämlich eine Unterwelt und kein schönes, idyllisches Riff. Die Bewohner dieser Welt sind auch viel vermenschlichter als die aus "Findet Nemo".

Da gibt es Mafiosi, kleine Arbeiterfische, Restaurants, Kiffer, der Wunsch nach Berühmtheit und alles, was wir Menschen halt so kennen. Dreamworks lässt sich bei seinem Unterwasserwerk aber nicht lumpen. So leihen in der Originalversion Stars wie Robert De Niro, Will Smith, Renée Zellweger, Angelina Jolie und Jack Black den Unterwasserhelden ihre Stimmen. Auch der Soundtrack zum Film strotzt nur so vor Berühmtheiten. Nebst dem Soundtrack von Hans Zimmer untermalen auch Christina Aguilera, Missy Elliott, Mary J. Blige, Justin Timberlake und Nelly Furtado unter anderem das Werk musikalisch.
Daniela Truttmann/Filmreporter.de
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