Rhythm Is It!

Rhythm Is It!

Originaltitel
Rhythm Is It!
Regie
Thomas Grube, Enrique Sánchez Lansch
Darsteller
Royston Maldoom, Simon Rattle
Kinostart:
Deutschland, am 16.09.2004 bei Piffl Medien
Kinostart:
Schweiz, am 31.03.2005 bei Xenix Film
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2004
FSK
ab 0 Jahren
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.rhythmisit.com/php/index_flash.php
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,2 (4 User)
Seit 2002 engagieren sich die Musiker der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle in dem Projekt Zukunft@Bphil. Dabei handelt es sich um ein Bildungsprojekt, das jungen Menschen den Zugang zur Arbeit und Musik des Orchesters verschaffen soll. Das erste große Projekt der Berliner Philharmoniker bestand darin, mit 250 Schülerinnen und Schüler Igor Strawinskys Le Sacre Du Printemps einzustudieren. Von den ersten Tanzversuchen der Kinder und Jugendlichen bis zur Aufführung im Januar 2003 war ein harter Weg. Der Film begleitet drei junge Tänzer und die Betreuer vom ersten Training bis auf die Bühne. Er zeigt die Hartnäckigkeit, Liebe und Geduld, die Choreograf Royton Maldoom und seine Assistenten für ihre Schützlinge aufbringen, bis das Werk schließlich vollendet ist.
Der erste Kinofilm der Berliner Philharmoniker dokumentiert ein Stück Geschichte des Orchesters. Mit dem Projekt Zukunft@Bphil beginnt eine neue Ära. Die Filmemacher Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch haben diesen Aufbruch filmisch festgehalten. Aus der Sicht von drei Kindern zeigen sie die Zweifel, Höhen und Tiefen auf, die das Projekt begleitet haben. Gleichzeitig schaffen sie ein Portrait der künstlerischen Leiter, Sir Simon Rattle und Royton Maldoom. Für die Aufnahmen benutzten die Macher zwei verschiedene Formate. Die Proben der Philharmoniker, die Portraits und die Ballettaufführungen wurden mit mehreren Kameras im hochauflösenden HD-Format aufgenommen. Die Tanz-Workshops wurden mit DV-Cams aufgenommen, um eine möglichst große Nähe zu den Tänzern zu erhalten. Besonderen Wert legten Sánchez Lanz und Grube auch auf die Tonqualität. Dank einer sehr aufwendigen Dolby Digital-Mischung wird die Musik fast körperlich spürbar.
Daniela Truttmann/Filmreporter.de
2024