Riddick - Chroniken eines Kriegers

Riddick - Chroniken eines Kriegers

Originaltitel
The Chronicles of Riddick
Regie
David N. Twohy
Darsteller
Aaron Douglas, Nick Chinlund, Yorick van Wageningen, Linus Roache, Alexa Davalos, Karl Urban
Kinostart:
Deutschland, am 02.09.2004 bei United International Pictures (UIP)
Kinostart:
Schweiz, am 02.09.2004 bei United International Pictures Switzerland (UIP)
Kinostart Deutschland
Riddick - Chroniken eines Kriegers
Genre
Science Fiction, Action
Land
USA
Jahr
2004
Länge
119 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
7,2 (8 User)
Megaspektakel mit viel Action und Effekten
Krieg der Welten: Vin Diesel verkörpert Antiheld Richard B. Riddick, ein entflohener Sträfling, der seit nunmehr fünf Jahren auf der Flucht vor Kopfgeldjägern ist. Auf dem Multikulti-Planeten Helion wird Riddick Zeuge eines Blitzkriegs, bei dem eine gnadenlose Armee von "Necromongern" das progressive Helion-Volk in Windeseile unterjocht. Zwar gelingt Riddick die Flucht vor dem "Lord Marshal" genannten Anführer der Invasoren, er gerät dabei jedoch in die Fänge eines Kopfgeldjägers, der ihn in das unterirdische Gefängnis eines siedenden Vulkanplaneten steckt. Dort erkennt Riddick eine alte Bekannte namens Kyra wieder (tödlich in Form: Alexa Davalos) und plant umgehend seine Flucht. Der vom viel beschäftigten Charakterdarsteller Colm Feore gespielte Lord Marshal hetzt Riddick derweil seinen Überkrieger Vaako (Karl Urban) auf den Hals, dessen sexy Gefährtin (Thandie Newton) im Hintergrund ihr weibliches Intrigenspiel betreibt.
"Pitch Black - Planet der Finsternis" war ein günstig produzierter Überraschungshit. Unvermeidlich, dass nun das erste von gleich drei geplanten Sequels in die Kinos kommt. Regisseur David N. Twohy hat "Riddick - Chroniken eines Kriegers" als epische Trilogie geplant, zu der sich "Pitch Black" ungefähr so verhalten soll wie J.R.R. Tolkiens "Der Hobbit" zu "Der Herr der Ringe". Das auf ballergeile Teens abzielende Spektakel wurde mit etwa dem sechsfachen Budget des Originals in Vancouver gedreht und prahlt weniger mit dem Erfindungsreichtum seiner Macher als mit der Größe der gemieteten Studiohallen, der Unzahl speziell für den Film hergestellter Requisiten, den sagenhaften Stunts, Effekten sowie der pompösen Ausstattung von Holger Gross, der "Riddick" einen faschistoid-barocken Look irgendwo zwischen "Stargate" und "Flash Gordon" aufgezwungen. "Riddick" ist eine Achterbahnfahrt aus halsbrecherischen Stunts, ohrenbetäubenden Explosionen und beachtlicher (jedoch nicht immer überzeugender) Computermalerei, wobei der Plot vor allem zwei Aufgaben zu erfüllen hat: Vin Diesel ultracool aussehen zu lassen und eine Vorlage für das zum Film gehörende "X-Box"-Videogame zu liefern. Dass trotzdem eine Qualitätsschauspielerin wie Judi Dench eine Nebenrolle spielt, hängt eher mit Diesels hartnäckigem Charme - er überflutete die Londoner Theatergarderobe mit Blumensträußen - und einem dicken Gagenscheck zusammen.
Rico Pfirstinger/Filmreporter.de
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Universal
Riddick - Chroniken eines Kriegers
2024