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Die Unglaublichen - The Incredibles

Die Unglaublichen - The Incredibles

Originaltitel
The Incredibles
Regie
Brad Bird
Darsteller
Jeff Pidgeon, Bob Peterson, Randy Nelson, Jazzie Mahannah, Ted Mathot, Brad Lewis
Kinostart:
Deutschland, am 09.12.2004 bei Buena Vista International (Germany)
Kinostart:
Schweiz, am 08.12.2004 bei Buena Vista International (Schweiz)
Genre
Animation/Trickfilm, Action, Komödie
Land
USA
Jahr
2004
FSK
ab 6 Jahren
Länge
115 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,5 (14 User)
Die Superhelden-Familie - zum Nichtstun verdammt?
Auch als Superheld hat man's nicht leicht: Jahrelang rannte Bob Parr als Mr. Incredible im Dienste der Menschheit umher, rettete kleine Kätzchen, stellte Verbrecher und war auch sonst immer an Ort und Stelle, wenn Gefahr drohte und Helden gebraucht wurden. Doch seit er einem Selbstmörder das Leben rettete und dieser daraufhin Klage einreichte, sind die Superhelden dieser Welt gerichtlich zum Nichtstun verdammt. Das gilt für Bobs Kumpel Frozone, der aus dem nichts die schönste Eisbahn herbei zaubern kann, wie auch für Bobs Frau Helen, die einst als lebende Gummipuppe Elastigirl unterwegs war.

Weil Bob aber nun mal seine Familie versorgen muss, kämpft er als Schadensregulierer bei einer Versicherungsgesellschaft mit den Tücken des Alltags - und vor allem mit seiner Langweile. Doch dann erhält er einen geheimnisvollen Auftrag und steckt schon bald tief in einem Schlamassel, aus dem er ohne die Hilfe seiner Frau und seiner zwei hochbegabten Kinder nicht wieder herauskommen wird.
Fünf animierte Spielfilme, fünf Meisterwerke, so lässt sich die bisher blütenreine weiße Weste der Pixar Animation Studios auf einen Nenner bringen. Man muss kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass sich auch "Die Unglaublichen" nahtlos in die Erfolgsserie einfügen werden, die mit "Toy Story", "Das große Krabbeln", "Toy Story 2", "Die Monster AG" und Super-Blockbuster "Findet Nemo" vorgelegt wurde. Wie in allen Vorgängern wird auch hier wieder eine ausgefeilte, fantasievolle und zugleich bewegend menschliche Story mit erstaunlichen visuellen Effekten verbunden. "Die Unglaublichen" funktioniert als Parodie auf James Bond und Co. ebenso wie als Familienfilm.

Das Erstaunlichste ist aber, dass man schon nach wenigen Minuten vollkommen vergisst, dass es sich hier um einen Animationsfilm handelt. Nachdem Pixar schon die Welt des Ozeans so atemberaubend realistisch auf die Leinwand gepinselt hatte, gehen die Pixelkünstler nun noch einen Schritt weiter und schaffen es erstmals, menschliche Figuren glaubwürdig zum Leben zu erwecken. Von den steifen Spielzeugfiguren aus "Toy Story" über die beweglichen (Tier-) Gestalten von "Das große Krabbeln" und "Findet Nemo" zur realistischen Karikatur menschlicher Hauptfiguren - es gibt wohl nichts, was sich bei Pixar nicht animieren und in eine hinreißend originelle Geschichte einfügen lässt. Der nächste Film "Autos wie wir" ist schon in Arbeit und wird wohl auch unter der Kühlerhaube unserer Blechkiste ein Universum voller menschlicher Gefühle entdecken.
Frank Geissler, Filmreporter.de
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2024