Constantin Film
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1

(T)Raumschiff Surprise - Periode 1

Originaltitel
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1
Regie
Michael Bully Herbig
Darsteller
Albee Lesotho, Olaf Danner, Andreas Seifert, Waldemar Kobus, Diana Herold, Hans-Jürgen Silbermann
Medium
Film
Filmstart
17.01.2005 bei Universum Film
Kinostart Deutschland
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1
Genre
Komödie, Science Fiction
Land
Deutschland
Jahr
2004
FSK
ab 6 Jahren
Länge
84 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,8 (22 User)
Zweiter Streich von Bullys Kinoknüller
Wir schreiben das Jahr 2304. Die ganze Erde ist von einer Invasion bedroht, die die vollkommene Ausrottung der Menschheit nach sich ziehen könnte. Doch ist wirklich alles verloren? Nein! Denn Königin Metapha (Anja Kling mit Haarextension) hat einen rettenden Plan. Die Besatzung des (T)Raumschiff Surprise soll mit einer Zeitreise die Besiedlung des Mars rückgängig machen und somit die bevorstehende Invasion verhindern. Denn die Aufständischen sind Nachfahren der Siedler, die genau vor einem Vierteljahrtausend auf dem Mars einen neuen Kolonialstaat gründeten. Die Crew um Mr. Spuck (Michael Herbig) jedoch hat andere Sorgen. Sie steckt mitten in den Vorbereitungen für ihre Tanznummer anlässlich der "Miss Waikiki Wahl".
Was wie gedankenloser Nonsens klingt, ist in Wirklichkeit gut durchdacht. Acht Monate Vorbereitungszeit, fünfzig Drehtage und mehr als ein Jahr Postproduktion waren nötig, um Mr. Spuck (Michael Herbig), Kaept'n Kork (Christian Tramitz) und Schrotty (Rick Kavanian) in die Zukunft zu beamen. Nach altem Rezept setzte das Erfolgstrio dabei wieder auf Kurzweil ohne intellektuellen Anspruch. Konsequenter Blödsinn eben, der in der bunten Mischung aus "Star Trek", "Star Wars" und anderem Fantasy-Klamauk fruchtbaren Boden findet.

Die Presse zumindest wertete den ersten Akt unisono als "durchaus gelungen" und verzieh es den Darstellern, dass man aus Furcht vor Raubkopien vorerst auf vollständige Vorführungen verzichtete. Sogar Variety, Hollywood Reporter und Internet-Guru Harry Knowles berichten mittlerweile über die mögliche Finanzkraft des Sequels, Columbia Tristar verlegte in Folge dessen den Deutschlandstart ihres Blockbusters "Spider-Man 2" um zwei Wochen nach vorne. Kein Wunder, so wurden die Spezialeffekte mit höchsten technischen Voraussetzungen realisiert und stehen Hollywood in nichts mehr nach. Beam me up, Bully!
Johannes Bonke/Filmreporter.de
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