Buena Vista International
Der Babynator

Der Babynator

Originaltitel
The Pacifier
Regie
Adam Shankman
Darsteller
Demetrius Joyette, Christopher Lortie, Sotiri Georgas, Steven Georgas, Gannon Racki, Seth Howard
Kinostart:
Deutschland, am 14.04.2005 bei Buena Vista International (Germany)
Kinostart:
Schweiz, am 14.04.2005 bei Buena Vista International (Schweiz)
Kinostart Deutschland
Der Babynator
Genre
Komödie, Action, Familienfilm
Land
Kanada, USA
Jahr
2005
Länge
91 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
8,5 (10 User)
Vin Diesel: ein Knochenbrecher wird windelweich!
Shane Wolfe (Vin Diesel) ist Elite Soldat der Navy Seals. Er wurde dazu ausgebildet, jeder Aufgabe gewachsen zu sein - egal wie ausweglos oder gefährlich sie auch scheinen mag. Bei seiner letzten Mission sollte er mit seiner Einheit den Wissenschaftler Plummer aus den Händen serbischer Terroristen befreien. Doch die Aktion schlug fehl, Plummer kam dabei ums Leben. Da der Forscher an einem geheimen Regierungsprojekt arbeitete, wird Shane abkommandiert, dessen Familie zu beschützen. Oder vielmehr deren Kinder Teenager Zoe (Brittany Snow) und Seth (Max Thieriot), die achtjährige Lulu (Morgan York), den dreijährigen Peter (Kegan Hoover, Logan Hoover) sowie Baby Tyler (Bo Vink, Luke Vink). Der Tough Guy muss nun an zwei Fronten kämpfen: gegen die fünfköpfige Rasselbande und die Terroristen, die immer hoch hinter Plummers Formel her sind. Es ist für den harten Kämpfer alles andere als leicht, Windeln zu wechseln und Kindertaugliche Ratschläge zu erteilen, die Racker in die Schule zu bringen und gleichzeitig das Haus vor schwer bewaffneten Eindringlingen zu schützen.
Das ist nicht lustig - er ist nicht lustig! Im Gegensatz zu seinen Muskelbepackten Kollegen Dwayne Johnson und Arnold Schwarzenegger fehlt Actionstar Vin Diesel jegliches komödiantisches Talent sowie das entsprechende Gespür fürs Timing. Sobald er nicht mehr den harten Kerl raushängen lassen kann und seine Gegner verprügelt, wirkt er steif und fehl am Platz. Gerade die Szenen mit den Kindern sind wenig bis gar nicht glaubwürdig. Und das, obwohl der Schauspieler die Dreharbeiten mit den Kids sehr genoss: "Sie fingen schon an, mich am Set den Baby-Flüsterer zu nennen. Normalerweise spiele ich düstere, stoische Charaktere. Doch hier konnte ich rumrennen, Videogames spielen, Babys in die Luft werfen und mich von Dreijährigen jagen lassen. Was für ein Spaß." Den hat der Zuschauer leider nur bedingt. Daran trägt Diesel sicher nicht allein die Schuld.

Adam Shankmans ("Haus über Kopf - Betreten auf eigene Gefahr") Komödie bietet nur altbekannte Ideen wie das erste Windelwechseln (die gab's wesentlich witziger vor knapp zwei Jahrzehnten in "Drei Männer und ein Baby"), den typischen Stress mit pubertierenden Teenagern und Sätze wie "Warum sind deine Brüste so groß" - wenn die kleine Lulu zum ersten Mal den nackten Oberkörper von Wolfe sieht. Viele der platten Gags wirken erzwungen und die Pointen funktionieren nicht, ganz zu schweigen von dem völlig überkonstruierten Plot.
Susi Fritsch/Filmreporter.de
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