Rapid Eye Movies
Veer & Zaara - Die Legende einer Liebe

Veer & Zaara

Die Legende einer Liebe
Originaltitel
Veer-Zaara
Alternativ
Veer und Zaara - Die Legende einer Liebe (Schreibweise)
Regie
Yash Chopra
Darsteller
Shivaya Singh, Kulbir Baderson, Sanjay Singh Bhadli, Chandni Jas Keerat, Ranjeev Verma, Vicky Ahuja
Kinostart:
Deutschland, am 02.06.2005 bei Rapid Eye Movies
Genre
Romanze
Land
Indien
Jahr
2004
Länge
192 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
9,3 (14 User)
Bollywood-Spektakel von Regisseur Yash Chopra
Pilot Veer Pratap Singh (Shahrukh Khan) rettet der jungen Schönheit Zaara (Preity Zinta) das Leben. Zaara ist Pakistanerin, Veer Inder. Trotz der starken politischen Spannungen zwischen ihren Heimatsländern verbringen die beiden einen ganzen Tag miteinander. In der kurzen Zeit kommen sie sich sehr nahe - und decken unerwartet auch noch gemeinsame Wurzeln auf. Danach ist für Veer und Zaara nichts mehr so, wie es war...

22 Jahre später versucht die junge Rechtsanwältin Saamiya Siddiqui (Rani Mukherjee) Veers Schicksal zu ergründen. Veer sitzt seit nunmehr zwei Jahrzehnten im Gefängnis. Er weigert sich, von der Ursache seines Unglücks zu sprechen. Saamiya versucht, mit Fingerspitzengefühl und viel Geduld zu durchschauen, was ihm widerfahren ist. Es beginnt ein erbitterter Kampf um die Liebe zwischen Veer und seiner Zaara - und um die Gerechtigkeit.
Romantik, farbenfrohe Kostüme, aufwendige Choreographie und exotische doch nicht minder hartnäckige Ohrwürmer - das ist Bollywood pur. Vielleicht sogar mehr: dieser Film, so der Tagesspiegel, bringe "mit seiner völkerverbindenden und frauenemanzipatorischen Botschaft einen frischen Ton in das manchmal patriarchisch vermuffte Genre." Wenn man bei einer altbewährten Filmgattung eine Weiterentwicklung wagt, kommen oft sagenhafte Werke hervor. Dass das bei "Veer und Zaara" der Fall ist, lässt die lange Liste der gewonnenen Filmpreise vermuten: neben Siegen in den Rubriken "Bester Film", "Bester Schauspieler", "Bestes Drehbuch" und "Beste Dialoge" bei den Star Screen Awards wurde der Film im Februar 2005 auch bei der Berlinale gezeigt. Doch auch Cineasten mit einfacheren Ansprüchen kommen auf ihre Kosten. Wer gerne in extravaganten Inszenierungen und durchdringender Musik schwelgt ist hier goldrichtig.
Katja Schübl/Filmreporter.de
Galerie: Veer und Zaara
Das Bollywood-Spektakel des erfolgsverwöhnten Regisseurs Yash Chopra ist spricht nicht nur die Sinne an, sondern auch den Verstand.
2024