Madagascar
Madagascar
Originaltitel
Madagascar
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 14.07.2005 bei United International Pictures (UIP)
Kinostart:
Schweiz, am 14.07.2005 bei United International Pictures Switzerland (UIP)
Genre
Animation/Trickfilm, Familienfilm
Land
USA
Jahr
2005
FSK
ab 0 Jahren
Länge
86 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
7,2 (12 User)
Zebra Marty, Löwe Alex, Nilpferd Gloria und die hypochondrische Giraffe Melman sind die Attraktion im Central Park Zoo von Manhattan. Bis die vier dicken Freunde - die im Original Chris Rock, Ben Stiller, Jada Pinkett Smith und David Schwimmer nachempfunden sind - im wilden Madagaskar stranden. Denn im wahren Dschungel heißt es "Fressen und gefressen werden", und die Instinkte der verzogenen Zoobewohner sind arg verkümmert.
Das turbulente Trickfilmabenteuer ist der jüngste Streich der DreamWorks-Studios ("Shrek - der tollkühne Held"). Der vollständig im Computer entstandene Streifen steht in der Tradition konventioneller Slapstick-Cartoons der Früh- und Hochzeit der 2D-Animation. Es setzt also weniger auf Pseudorealismus als auf die überdrehten Charaktere à la Looney Tunes. Dabei manifestiert sich das Bestreben, Alt und Jung in einem Aufguss zu erfreuen, zum einen in zahlreichen postmodernen Referenzen an die Popkultur und andererseits in einem pausenlosen Feuerwerk aus Gags und kecken Sprüchen. Entsprechend dürftig ist die Story, doch dieses Defizit fällt angesichts der urkomischen Ausgestaltung wenig ins Gewicht.
Dass die Regisseure Eric Darnell ("Antz") und Tom McGrath die tierischen Protagonisten in eine ihnen fremde Welt verfrachten, führt naturgemäß zu allerlei Verwicklungen - zumal die eingeborenen Lemuren unter Partykönig Julien XIII. (Ali G) für den domestizierten Löwen Alex letztlich ein gefundenes Fressen sind. Die wahren Schuldigen an dem Schlamassel sind jedoch vier Pinguine, die offenbar ein paar James-Bond-Filme zuviel gesehen haben. Ganz klar: "Madagascar" ist kein neuer "Findet Nemo" und verzichtet weitgehend auf die in diesem Genre üblichen Moralbotschaften. Kein großer Film - aber ein Riesenspaß.
Dass die Regisseure Eric Darnell ("Antz") und Tom McGrath die tierischen Protagonisten in eine ihnen fremde Welt verfrachten, führt naturgemäß zu allerlei Verwicklungen - zumal die eingeborenen Lemuren unter Partykönig Julien XIII. (Ali G) für den domestizierten Löwen Alex letztlich ein gefundenes Fressen sind. Die wahren Schuldigen an dem Schlamassel sind jedoch vier Pinguine, die offenbar ein paar James-Bond-Filme zuviel gesehen haben. Ganz klar: "Madagascar" ist kein neuer "Findet Nemo" und verzichtet weitgehend auf die in diesem Genre üblichen Moralbotschaften. Kein großer Film - aber ein Riesenspaß.
Videoclip:
Madagascar
Marty, Alex, Gloria und Melman sind die verwöhnten Stars des New Yorker Central Park Zoo. Wenn da nur nicht der Ruf der Wildnis wäre. Das tierische...
Galerie:
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Features:
Einsame Wellen, fröhlicher Sand
Kaum macht das Zebra Marty mit dem Löwen Alex, dem Nilpferd Gloria...
Paramount
Madagascar