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Das Lächeln der Tiefseefische
Das Lächeln der Tiefseefische
Originaltitel
Das Lächeln der Tiefseefische
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 07.07.2005 bei Central Film
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2005
FSK
ab 0 Jahren
Länge
88 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Geschichte über Ängste und das Erwachsen werden
Einem Achtzehnjährigen müsste die Welt doch vor den Füssen liegen. Malte (Jacob Matschenz) wird in gerade einer Woche volljährig, doch seine Erwartungen ans Leben sind alles andere als rosig. Der Teenager lebt mit seinem alkoholkranken Vater Dietmar (Peter Kurth) in Ahlbeck, einem kleinen Seebad auf Usedom. Die Mutter ist früh gestorben, das Geld ist knapp und Maltes Schwester hat vor langer Zeit die kleine Familie verlassen und ist in den Westen gezogen.
Mit einem schlecht bezahlten Job in einer Fischbude und dem gelegentlichen Schmuggel polnischer Zigaretten hält sich Malte gerade so übers Wasser. Ihm ist klar, dass sich seine Lage nur verändern kann, wenn er die Insel verlässt. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Führerscheinprüfung, die er ablegen will. Doch eines Tages steht Hannah (Victoria Mayer), Maltes Schwester, mitsamt ihrem fünfjährigen Sohn Lukas (Benjamin Meyer) vor der Tür. War die bisherige Situation schon schwierig, wird sie durch den plötzlichen Familienzuwachs schier unerträglich. Malte zieht zu seinem Freund und Schmuggelkollegen Pavel (Adrian Topol). Sein Entschluss, die Insel baldmöglichst zu verlassen, ist fester denn je. Doch dann lernt er seinen kleinen Neffen genauer kennen und er beginnt an seiner Entscheidung zu zweifeln.
Mit einem schlecht bezahlten Job in einer Fischbude und dem gelegentlichen Schmuggel polnischer Zigaretten hält sich Malte gerade so übers Wasser. Ihm ist klar, dass sich seine Lage nur verändern kann, wenn er die Insel verlässt. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Führerscheinprüfung, die er ablegen will. Doch eines Tages steht Hannah (Victoria Mayer), Maltes Schwester, mitsamt ihrem fünfjährigen Sohn Lukas (Benjamin Meyer) vor der Tür. War die bisherige Situation schon schwierig, wird sie durch den plötzlichen Familienzuwachs schier unerträglich. Malte zieht zu seinem Freund und Schmuggelkollegen Pavel (Adrian Topol). Sein Entschluss, die Insel baldmöglichst zu verlassen, ist fester denn je. Doch dann lernt er seinen kleinen Neffen genauer kennen und er beginnt an seiner Entscheidung zu zweifeln.
Tiefseefische leben in den endlosen Weiten der Meere. Hier herrscht ewige Nacht, um hier zu überleben erzeugen sie ihr eigenes Licht. Im Werk von Regisseur und Drehbuchautor Till Endemann erfüllen sie eine symbolische Funktion. "Das Lächeln der Tiefseefische" ist ein Drama über die Selbsterhaltung in den Unwägbarkeiten des Lebens.
Obwohl die Ausgangsposition des Protagonisten Malte - von Nachwuchsdarsteller und Max Ophüls-Preis-Gewinner Jacob Matschenz gespielt - alle Voraussetzungen für eine Familientragödie erfüllen, versinkt die Handlung nicht im selbstmitleidigem Fatalismus. Sie ist vielmehr von einem vorsichtigen Optimismus beseelt. Die Handlung der Low-Budget-Produktion spielt vor der malerischen Meereslandschaft Usedoms, die Dreharbeiten wurden aus Kostengründen jedoch teilweise nach Greifswald verlegt werden.
Obwohl die Ausgangsposition des Protagonisten Malte - von Nachwuchsdarsteller und Max Ophüls-Preis-Gewinner Jacob Matschenz gespielt - alle Voraussetzungen für eine Familientragödie erfüllen, versinkt die Handlung nicht im selbstmitleidigem Fatalismus. Sie ist vielmehr von einem vorsichtigen Optimismus beseelt. Die Handlung der Low-Budget-Produktion spielt vor der malerischen Meereslandschaft Usedoms, die Dreharbeiten wurden aus Kostengründen jedoch teilweise nach Greifswald verlegt werden.
Galerie:
Das Lächeln der Tiefseefische
Tiefseefische leben in den endlosen Weiten der Meere. Hier herrscht ewige Nacht, um hier zu überleben erzeugen sie ihr eigenes Licht. Im Werk von...