Omulaule heißt Schwarz

Omulaule heißt Schwarz

Originaltitel
Omulaule heißt Schwarz
Regie
Beatrice Möller, Nicola Hens, Susanne Radelhof
Kinostart:
Deutschland, am 30.09.2004 bei OmU Filmverleih
Kinostart:
Deutschland, am 22.09.2005 bei OmU Filmverleih
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2003
FSK
ab 0 Jahren
Länge
67 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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430 namibische Flüchtlinge verlassen 1979 ihr Land und werden in der DDR in Sicherheit gebracht. Die Waisenkinder sollen abseits des Bürgerkriegs zur künftigen sozialistischen Elite eines freien Namibias ausgebildet werden. Das war zumindest der Plan der Befreiungsorganisation SWAPO. Als sich Deutschland 1989 wiedervereinigt und fast zeitgleich Namibia seine Unabhängigkeit erlangt, kehren die jungen Erwachsenen in ihr Heimatland zurück. Doch die Heimat war ihnen längst entfremdet. Damit begann eine Identitätssuche über zwei Kontinente und Kulturen hinweg.
Beatrice Möller, Nicola Hens und Susanne Radelhof sind dem Schicksal der namibischen "DDR-Kinder" auf den Grund gegangen. Besonderes Augenmerk legen die Studenten auf die Frage, ob und wie diese Menschen zwei so gegensätzliche Kulturen in sich vereinen können. Dabei wird sowohl den Flüchtlingen als auch deren Erziehern die Möglichkeit gegeben, in aller Ruhe ihre ganz persönliche Geschichte zu erzählen, die in den Medien immer wieder verfälscht dargestellt wurde.
Simone Seidel/Filmreporter.de
2024