Into the Blue

Nach "Blue Crush" führt uns John Stockwell erneut in die Tiefe der Ozeane. Allerdings geht es diesmal nicht ums Surfen, sondern ums Tauchen. Der langjähriger Surfer und erfahrender Taucher genoss die Dreharbeiten unter und über Wasser. "70 Prozent des Films wurden am Wasser gedreht. Das war eine große Herausforderung für die gesamte Crew", so der Regisseur.

Dabei gestaltete sich die Suche nach der richtigen Location als erstes großes Hindernis. Schließlich fand das Team auf der bahamaischen Insel New Providence die richtigen Bedingungen für den Dreh. Mit dabei war der lokale Surf- und Haiexperte Stuart Cove, der bereits für Produktionen wie "Thunderball" und der Fernsehserie "Flipper" als Berater fungierte. Obwohl die Wassertemperatur auf den Bahamas normalerweise angenehm ist, froren die Schauspieler bei den langen Dreharbeiten. Schließlich wurde in den kälteren Monaten Januar bis März gedreht und die Akteure trugen meist nur Shorts oder Bikinis. Der Bikini war auch der Grund, warum der Film in Amerika zensiert wurde. Vor allem das Badeoutfit von Jessica Alba war den US-Sittenwächtern zu knapp. So wurde Albas Hinterteil für die amerikanische Kinoversion digital nachbearbeitet und bei Unterwasseraufnahmen vollständig bedeckt. In Europa dürfen die Zuschauer die Originalaufnahmen genießen...