Sony Pictures
Hostel (2005)

Hostel

Originaltitel
Hostel
Regie
Eli Roth
Darsteller
Kristina Kosunova, Veronika Petrová, Katerina Cervenkova, Zina Blahusova, Josef Bradna, Christopher Allen Nelson
Kinostart:
Deutschland, am 27.04.2006 bei Sony Pictures
Genre
Horror
Land
USA
Jahr
2005
FSK
ab 18 Jahren
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,8 (6 User)
Meinungen
Cheops 
Verfilmter Sadismus
ch war ja immer schon der Meinung, dass die Regisseure von brutalen Horrorfilmen mindestens einen an der Waffel haben müssen, bei dem Zeug, das sie so verfilmen und davon ausgehend, muss Eli Roth, der „Hostel“ verbrochen hat, muss eine besonders schwere Kindheit gehabt haben. Ich weiß nicht, was mich da geritten hat und welcher Teufel der Hölle seine verbrannten Hände da im Spiel hatte, aber ich hab mir nach „Saw“ und „Saw 2“ nun auch „Hostel“ geholt, eine weitere verfilmte Perversion des neuen amerikanischen Horrorfilms, den ich im Kino zu Recht gemieden hatte. Ob nun Neugier, der Hype, den diese Art von Horror gemacht wir oder pure Sammelwut, aber wie auch immer, ich hab mir den Film geholt und genau das zu sehen bekommen, was ich eigentlich auch erwartet hatte, Großaufnahmen von menschlichem Sadismus. Die Handlung ist ebenso dünn, wie die Qualität der Schauspieler unwichtig sind, denn das Einzige, was sie wirklich können mussten, war einfach nur bluten oder bluten lassen. Ähnlich gestrickt dann auch die Handlung des Films, wenn man sie denn so nennen möchte, was mir im Angesicht des Gesehenen zugegebenermaßen ziemlich schwer fällt, ist eigentlich nur ziemlich flach und durchsichtig. Wie immer sind es ein paar amerikanische College Kids, die auf Abenteuer, aber diesmal im verwerflichen Europa aus sind. Sie geraten über die Lasterhöhlen Amsterdams direkt(!) in eine alte Fabrikanlage beim Bratislava, der morbiden Hauptstadt der der Slowakei und da beginnt nach quälenden 40 Minuten Film dann erst der eigentliche Horror. Nur was auch immer Eli Roth seinen zuschauern zeigen wollte, hat mit Horrorfilm im ursprünglichen Sinn dieses Wortes, wo die Betonung noch auf Film lag, rein gar nichts mehr zu tun. Was dann kommt, hat eher den Charakter von Liveaufnahmen aus einem deutschen KZ oder einer mindestens Abdeckerei, in der Tiere gequält werden und es wirkt erschreckend real, wenn dort perverse, aber reiche Leute aus dem Westen gegen Bares ihre sadistischen Triebe ausleben und mit Kettensägen und anderen, zur Folter umgebauten Instrumenten auf angekettete junge Menschen losgehen, die von den Bewohnern von Bratislava genau dafür eingefangen wurden. Diese Leute wirkten wie die transsilvanischen Bauern am Fuß des Berges mit Dracula Schloss, nur mit umgekehrtem Vorzeichen, denn sie hatten keine Angst, sondern machten mit und lieferten das Frischfleisch für dieses ekelhaften Treiben in der alten Fabrikanlage. So ist meine persönliche Wertung dann auch ziemlich eindeutig und negativ. Das Machwerk „Hostel“ bekommt von mir ziemlich miese 2/10 auf meiner ganz persönlichen Skala und das auch nur für den guten Ton, die satten Farben und für die Verpackung der DVD, ein Steel Book. Ansonsten ist „Hostel“ für mich ein klarer Favorit auf dem „Festival des unnötigen Films“ in Schildburg. Wie da nun Quentin Tarantino reinpasst, ist mir persönlich schleierhaft, denn der ist eher für gute Filme bekannt.
geschrieben am 20.10.2007 um 04:02 Uhr
fastnettermuc 13 
Hostel
Leute die auf Horror stehen müssen diesen Film einfach gesehen haben! Aber nur für Leute mit starken Nerven geeignet. Kleiner Tipp von mir: Überlegen Sie sich ob sie ihn wirklich sehen wollen und den Anblick ertragen können wenn jemandem mit einem Brenner das Auge rausgebrannt wird und die brutalsten Morde mit Bohrmaschienen und Kettensägen passieren. Wenn sie bereit sind schauen sie sich an... aber überlegen sie es sich gut, denn manchen Anblick wird man nicht mehr so schnell los...
geschrieben am 16.06.2007 um 22:21 Uhr
adrienfan 
Avatar von adrienfan
>:(
Warum dreht man soclhen Schund?? Ich bin zwar noch zu jung, um diesen Film zu sehen, aber die Beschreibung reicht!! Man sollte sich Dokumentationen über betroffene Kriegsgebiete ansehen, das ist Horror pur! Oder ein Video angucken, in dem Tiere lebendig gehäutet werden!!! *kootz*
geschrieben am 30.10.2006 um 20:19 Uhr
OperaGhost 
*lol*
Der Film ist alles andere als SCHLIMM oder GRAUSAM! ^-^ ich könnt mir viel schlimmeres vorstellen ^ ^ ihr müsstet mal darauf achten wie der eine Folterkerl der Japanerin das gesicht wegflämmt.. ^ ^ nach so kurzer zeit bildet sich kein eiter und das auge ploppt nicht heraus ^ ^ und da wo der kerl auf den fingern ausrutscht und sich das bein absägt... Wie unprofessionell! ^ ^ ich hab mihc krank gelacht! einfahc genial! ich freu mich auf den zweiten teil! ^ ^ Ich will mehr lachen! ^-^
geschrieben am 22.07.2006 um 13:14 Uhr
Serafina 
Schrei
Ich dachte, ich hätte schon alles gesehen, aber Hostel geht weit darüber hinaus... Nach anfänglich noch pubertierend anmutenden Attüden kracht der Film schonungslos rein. Nachdem ich die 95 min überstanden hatte, merkte ich erst, dass meine Hände zitterten, und das passiert normal nie. Das Erschreckende an dem Film ist, dass man sich, so krank es auch ist, vorstellen kann, dass sowas passiert, dass es Realität ist. Die Opfer sind willkürlich, und das erzeugt Angst. Ein zweites Mal werde ich mir diesen Film nicht anschauen, das war echt zuviel für mich.
geschrieben am 17.06.2006 um 01:13 Uhr
Kitty Malone 
Kitty Malone
Ich war zu tiefst geschockt und verspührte wirklich Ekel und Angst. Die Perversion der Schlächter ist unvorstellbar, krass das so etwas Realität sein kann.
geschrieben am 25.05.2006 um 23:17 Uhr
Alex 
Anschauen!!
super film, sollte man mal gesehen haben
geschrieben am 29.04.2006 um 19:35 Uhr
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