20th Century Fox
Lapislazuli - Im Auge des Bären

Lapislazuli - Im Auge des Bären

Originaltitel
Lapislazuli - Im Auge des Bären
Alternativ
Bataa (Arbeitstitel)
Regie
Wolfgang Murnberger, Elisabeth Scharang
Darsteller
Christoph Waltz, Lena Stolze, Paula Nocker, Vadim Glowna, Hans Werner Meyer, Julia Krombach
Kinostart:
Deutschland, am 05.10.2006 bei 20th Century
Kinostart:
Österreich, am 06.10.2006 bei 20th Century Österreich (Centfox Film)
Genre
Kinderfilm, Fantasy
Land
Österreich, Deutschland, Luxemburg
Jahr
2006
FSK
ab 0 Jahren
Länge
106 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.lapislazuli-derfilm.de/
|0  katastrophal
brillant  10|
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Die 12jährige Sophie (Julia Krombach) hat den Tod ihrer Mutter noch nicht verwunden. Deshalb ist sie auch alles andere als begeistert, dass sie die Sommerferien mit ihrem Papa Tom (Hans Werner Meyer), dessen neuer Frau Christine (Lena Stolze) und Stiefschwester Lissy (Paula Nocker) in den österreichischen Alpen verbringen soll. In Innsbruck wohnt Lissys Vater Czerny (Christoph Waltz), dem dortigen Museumskurator. Als Sophie der Familienurlaub zu bunt wird, beschließt sie auszubüchsen. Bei ihrer Flucht trifft sie auf den Neandertaler-Jungen Bataa (Clarence John Ryan). Doch auch Czerny und sein Assistent sind Bataa bereits auf der Fährte, weil sie in ihm eine Museumsattraktion wittern. Nach anfänglichen Sprachproblemen finden Sophie und Bataa schnell eine Ebene, um sich zu verständigen. Beide halten fest zusammen, denn sie haben ein gemeinsames Ziel: Sie sind auf der Suche nach einer Familie.
Das erste Problem von Regisseur Wolfgang Murnberger war es, einen geeigneten Darsteller für die Rolle des Neandertalers Bataa zu finden. Er dachte zunächst an einen Aborigine, befürchtete jedoch, dass ihm dies als Rassismus ausgelegt würde. Das war jedoch nicht der Fall und der 13-jährige Clarence John Ryan übernahm den Part. Das extrem schnell umschlagende Wetter in den Alpen stellte sich für das Projekt als wesentlich größeres Problem dar. Doch der Film ist im Kasten, und das gewaltige Bergmassiv spielt eine gewaltige Kulisse für das moderne Märchen über die Suche nach Familie und Geborgenheit. Drehbuchautor Volker Krappen setzte sich mit der Sprachgeschichte auseinander, um eine Sprache für Bataa zu entwickeln, die die Neandertaler tatsächlich gesprochen haben könnten. Außerdem musste der kleine Clarence John Ryan lernen, sich wie ein Urzeitmensch zu bewegen. Entstanden ist ein Märchen über die Wichtigkeit von funktionierenden Familienstrukturen.
Tatjana Niezel, Filmreporter.de
Sophie (Julia Krombach) hat den Tod ihrer Mutter noch nicht verwunden. Deshalb ist sie auch alles andere als begeistert, dass sie die Ferien mit...
 
Das erste Problem von Regisseur Wolfgang Murnberger war es, einen geeigneten Darsteller für die Rolle des Neandertalers Bataa zu finden. Er dachte...
2024