Warner Bros. Entertainment
Superman Returns (2006)

Superman Returns

Originaltitel
Superman Returns
Regie
Bryan Singer
Darsteller
Brandon Routh, Kate Bosworth, Kevin Spacey, James Marsden, Parker Posey, Frank Langella
Kinostart:
Deutschland, am 17.08.2006 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Österreich, am 18.08.2006 bei Warner Bros
Kinostart:
Schweiz, am 17.08.2006 bei Fox-Warner
Kinostart Deutschland
Superman Returns
Genre
Abenteuer, Fantasy
Land
Australien, USA
Jahr
2006
Länge
154 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
6,3 (3 User)
Bryan Singer bringt legendären Superhelden zurück
Fünf Jahre lang hat Superman (Brandon Routh) im gesamten Universum erfolglos nach Überlebenden seines Heimatplaneten Krypton gesucht. Nun kehrt er als Brillenträger Clark Kent getarnt wieder nach Metropolis zurück und muss feststellen, dass sich einiges verändert hat. Die Kriminalitätsrate ist um ein Vielfaches gestiegen und in der Redaktion des "Daily Planet" scheint nur Fotograf Jimmy Olsen (Sam Huntington), seine Rückkehr zu bemerken. Doch am Härtesten trifft ihn die Tatsache, dass seine große Liebe Lois Lane (Kate Bosworth) zwischenzeitlich mit dem Neffen des Chefredakteurs verlobt ist und einen kleinen Sohn hat. Nach dem plötzlichen Verschwinden des Superhelden schrieb die enttäuschte Reporterin einen Artikel mit dem Titel 'Warum die Welt auch ohne Superman auskommt' und soll dafür auch noch den Pulitzer-Preis erhalten. Als Superman ein Flugzeug mit Lois an Bord vor dem drohenden Absturz rettet, entfacht er damit deren Gefühle wieder. Kein anderer als Bösewicht Lex Luthor (Kevin Spacey) steckt hinter dem Anschlag. Wieder einmal hat er einen teuflischen Plan geschmiedet, um die Weltherrschaft zu erlangen und seinen Erzfeind Superman endgültig zu vernichten.
Es ist nicht überraschend, dass nach unzähligen Comicheften, Filmen und TV-Serien, die altbekannte Geschichte keine großen Neuerungen zu bieten hat. Dafür legte man mehr Wert auf die Modernisierung des Designs der Stadt Metropolis und auf die Entwicklung der Charaktere. Besonders Lois Lane ist aufgrund ihrer Mutterrolle wesentlich reifer und ruhiger geworden. Zwar hat sie nichts an ihrer spritzigen Neugierde verloren, aber durch das spurlose Verschwinden von Superman hat sie ihre Kaltschnäuzigkeit eingebüßt. Es wäre früher nicht möglich gewesen, dass Clark Kent für Lois ein Taxi per Pfiff zum Anhalten bewegt. Kate Bosworth stellt sie zart und verletzlich dar. Debütant Brandon Routh überzeugt hauptsächlich aufgrund seines Aussehens. Leider sind die Szenen des tollpatschigen Clark Kents rar gesät. So kann er nicht, wie Vorbild Christopher Reeve, seine komödiantische Seite zur Geltung bringen. Kevin Spacey und Parker Posey sorgen als verrücktes Gaunerpärchen für Humor und Zynismus. Regisseur Bryan Singer ("Die üblichen Verdächtigen") lässt keinen Zweifel daran, dass er selbst ein großer Liebhaber der Abenteuer des Superhelden ist. Dies gipfelt in langen Einstellungen, in denen der fliegende Superman von der Kamera umkreist, in seiner ganzen Pracht glorifiziert wird. Zwischen den rasant geschnittenen Actionszenen findet Singer nicht immer die richtige Balance für die Gefühlswelten von Lois Lane und Superman. Dank neuester Computertechnik hat auch der verstorbene Marlon Brando als Jor-El einen kurzen Auftritt. Er spielte in "Superman" von Richard Donner aus dem Jahr 1978 den Vater des Superhelden.
Viola Wich/Filmreporter.de
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Brandon Routh in "Superman Returns" (2006)
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