Tobis Film
Hannibal Rising - Wie alles begann

Hannibal Rising - Wie alles begann

Originaltitel
Hannibal Rising
Alternativ
Behind the Mask - Young Hannibal (Arbeitstitel)
Regie
Peter Webber
Darsteller
Ivo Novák, Jan Nemejovsky, Mirek Navratil, David Mottl, Elsa Mollien, Denis Ménochet
Kinostart:
Deutschland, am 15.02.2007 bei TOBIS Film
Kinostart:
Österreich, am 16.02.2007 bei TOBIS Film
Kinostart:
Schweiz, am 15.02.2007 bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Thriller
Land
Frankreich, Großbritannien, USA
Jahr
2007
FSK
ab 18 Jahren
Länge
121 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,5 (4 User)
Meinungen
elsa 
Ich hatte "LE SILENCE DES AGNEAUX" - "DAS vor vielen Jahren gesehen und werde diesen Thriller nie vergessen können. Die Angst steckt mir noch heute in den Knochen. Aus diesem Grunde könnte ich eine gute Bewertung geben. Aber das krieg ich nicht fertig. Trotz der Mitwirkung eines meiner Lieblingsschauspieler Antony Hopkins, den ich in "Vestiges d'un jour" z.B. einfach hervorragend fand, mit Emma Thompson übrigens. Hannibal Risin werde ich natürlich nicht anschauen, auch wenn Gaspard ULLIEl, den ich in anderen Filmen sah und den ich ebenfalls schätze, eine grosse Rolle spielt.
geschrieben am 11.10.2008 um 20:51 Uhr
Cat 189 
Hannibal Rising
Ich habe "das Schweigen der Lämmer" mit Anthony Hopkins noch nicht gesehen. Ich kann also nicht vergleichen, aber trotzdem finde ich Hannibal risng faszinierend. Bei der Kindheit angefangen, finde ich die Entwicklung und von Hnnibal Lecter durchaus verständlich. Ich glaube es kann sich keiner vorstellen, wie es ist mit solchen Errinnerung leben zu müssen, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Anfangs tat er es wirklich nur für seine kleine Schwster "Mischa", in der Hoffnung irgendwann wieder seine innere Ruhe zu finden, wenn er weiß, das die Mörder seiner schwester nicht mehr frei rumlaufen. Das Vergnügen für das Töten bekam er erst mit der Zeit. Keiner kann sich in so eine Person reinversetzen, darum denke ich, es steht eigentlich auch niemanden zu, ein urteil über ihn zu fällen. im film wird er als "monster benannt". ich glaube: Man wird nicht als "monster" geboren! Es sind die Mitmenschen die einem zu den sogenannten "Monstern" machen. Dabei Sind die Menschen, die einem so etwas antun, die eigentlichen Monster. die reaktion von hannibal lecter in diesem Fall war lediglich menschlich.
geschrieben am 07.10.2008 um 18:01 Uhr
Cheops 
Hannibal Begins
Schon, als ich zum ersten Mal hörte und las, es solle zur Trilogie um den bösen, aber sympathischen Kannibalen und Feinschmeckers Hannibal Lecter, der jedem Filmfan in der Person des Anthony Hopkins in „Das Schweigen der Lämmer“ bekannt wurde, nun ein vierter Teil hinzugefügt werden, der „Hannibal Rising“ heißen solle, war mir irgendwie klar, wie heftig das in die Hose gehen muss. Antony Hopkins wollte keinen weiteren Film drehen und da mussten Regisseur Peter Webber und Autor Thomas Harris in die Kiste mit der Vorgeschichte greifen und damit beginnen, wie Hannibal Lecter zu dem wurde, was er in „Das Schweigen der Lämmer“ war. Erst einmal eine Idee, die nur nach Geldmacherei roch, was es am Ende auch war, aber man hätte etwas daraus machen können. Nur hat Autor Harris es dabei belassen, nur das Trauma zu zeigen, was Hannibal Lecter in seiner Kindheit im Weltkrieg hatte, als Deutsche, dann Russen und dann Marodeure seine Eltern überfielen, umbrachten und die Marodeure zum Schluss noch die kleine Schwester verspeisten und der junge Hannibal als Kind dabei zusehen musste. Etwas Krieg, Kannibalismus und ein Trauma mit anschließendem Rachefeldzug sind an sich schon etwas mager als Erklärung des Lebens des Dr. Hannibal Lecter. Nur richtig dürftig wurde es dann bei der Besetzung des Films. Als den jugendlichen Rächer hatte mal die Rolle des jugendlichen Hannibal Lecter mit einem gewissen Gaspard Ulliel besetzt, der mit schauspielerischem Talent nicht unbedingt überfüttert, eigentlich auch das größte Manko des Films ist. Da, wo bei Anthony Hopkins energisch funkelnde und eloquente blaue Augen blitzen und beeindrucken, stiert Gaspard Ulliel mit dunklen bis schwarzen Augen vor sich hin, wie eine tiefgefrorene Ratte. Das beeindruckt nicht und macht auch keine Angst, sondern fängt nach einer halben Stunde sogar an zu langweilen und der Film streckt sich dann so, optisch eher dürftig, auf fast zwei Stunden. Der junge Lecter zog und mordet sich durch halb Europa und zum Schluss auch in der neuen Welt, in Kanada. Die gebotenen Todesarten sind ganz leidlich, aber immer noch sehr viel schlechter als in „Das Schweigen der Lämmer“, dem ersten und wahren Film über Hannibal Lecter. Auf meiner persönlichen Skala erreicht „Hannibal Rising“ dann auch nur magere 5/10 Punkten und gewiss auch keine Kaufempfehlung. Ich habe ihn auch nur der Vollständigkeit halber und das Thema ist damit für mich durch. Der Film ist großer Favorit beim diesjährigen "Festival des unnötigen Films" in der Slowakei.
geschrieben am 20.10.2007 um 00:17 Uhr
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