Sony Pictures
Hostel 2

Hostel 2

Originaltitel
Hostel: Part II
Regie
Eli Roth
Darsteller
Luc Merenda, Philip Waley, Susanna Bequer, Milda Havlas, Patrik Zigo, Rick James
Kinostart:
Deutschland, am 14.06.2007 bei Sony Pictures
Kinostart:
Österreich, am 15.06.2007 bei Sony Pictures Filmverleih
Kinostart Deutschland
Hostel 2
Genre
Horror
Land
USA
Jahr
2007
Länge
92 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,5 (2 User)
Hostel öffnet wieder die Pforten des Leidens!
Die drei amerikanischen Kunst-Studentinnen Beth (Lauren German), Whitney (Bijou Phillips) und Lorna (Heather Matarazzo) verbringen ein Sommersemester in Rom. Doch wegen der ganzen ausufernden Büffelei - die europäischen Universitäten sind einfach anspruchsvoller als die heimischen - bleibt das Partyleben auf der Strecke. Da trifft es sich gut, dass eine Kommilitonin den drei Freundinnen einen ganz besonderen Ort empfiehlt. In einer slowakischen Jugendherberge würden die wildesten Orgien veranstaltet. Die drei jungen Frauen planen deshalb für das Wochenende eine Reise nach Osteuropa. Dort angekommen, genießen sie die Atmosphäre der Slowakei zunächst in vollen Zügen. Doch bald erwachen sie gefesselt in einem dunklen Keller. Messer, Hackebeile, Kettensägen und diverse andere Folterwerkzeuge hängen an den kahlen Wänden. Beth, Whitney und Lorna sind in die Fänge der Foltermafia geraten. Für viel Geld dürfen hier reiche Geschäftsmänner ihre ausufernden Perversionen und gewalttätigen Trieben an den wehrlosen Opfern ausleben. Können die Frauen ihren Peinigern entkommen?
In der Fortsetzung des brutalen Terrorschockers "Hostel" entfacht Regisseur Eli Roth erneut ein Fest der Grausamkeiten. Die Geschichte des Vorgängers variiert er nur leicht, doch Horrorsequels sind ja selten für ihre Innovationsfreudigkeit bekannt. Wer will es Roth auch verdenken? Der Vorgänger war ein weltweiter Überraschungshit - da war ein Nachfolger die logische Konsequenz. Dieses Mal dürfen sich drei attraktive Jungdarstellerinnen die Seele aus dem Leib schreien. Im gleichen Stil gedreht, verspricht Roth, dass die Atmosphäre noch düsterer und die Mordmethoden noch brutaler sein werden. Der Regisseur muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er Folter zu reinen Unterhaltungszwecken für ein sadomasochistisches Publikum ausschlachtet. Dennoch stellen Horrorfilme auch immer eine Reflexion auf aktuelle Ereignisse ihrer Zeit dar. Der fiktive Schrecken wurde von der Realität mit den Geschehnissen in den Gefängnissen von Guantánamo und Abu-Ghuraib längst eingeholt.
Andreas Eckenfels/Filmreporter.de
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