RiF Film
Die Quereinsteigerinnen

Die Quereinsteigerinnen

Originaltitel
Die Quereinsteigerinnen
Regie
Rainer Knepperges, Christian Mrasek
Darsteller
Ferdi Pickart, Klaus Lemke, Rainer Knepperges, Eva-Maria Hings, Claudia Basrawi, Helmuth W. Banz
Kinostart:
Deutschland, am 17.08.2006 bei Rif Film
Kinostart:
Österreich, am 11.05.2007 bei Adrialpe Media
Kinostart Deutschland
Die Quereinsteigerinnen
Genre
Komödie, Drama
Land
Deutschland
Jahr
2005
Länge
81 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
10,0 (2 User)
Weil sie die alten gelben Telefonzellen viel schöner fanden, beschließen Katja (Claudia Basrawi) und Barbara (Nina Proll), den Chef der deutschen Telekom Harald Winter (Rainer Knepperges) zu entführen. Die Freundinnen wollen so ihrer Forderung nach dem Wiederaufstellen der gelben Häuschen Nachdruck verleihen. Für Harald ist an der ganzen Angelegenheit nicht die Entführung an sich das Schlimmste. Katja und Barbara zwingen ihn jedoch zu absolutem Müßiggang, und dem ist der Topmanager seit Jahren nicht mehr nachgegangen. Auch die Unprofessionalität der Entführerinnen ärgert ihn. Doch mit der Zeit gewöhnt er sich an die lustigen Abende mit Tanz und Eierlikör. Hinzu kommt, dass er sich mehr und mehr zu Barbara hingezogen fühlt. Doch während sich die drei in ihrer Idylle sicher wähnen, ist ihnen bereits der unbarmherzige Sonderermittler Korn (Klaus Lemke) auf der Spur.
Darsteller Rainer Knepperges führte zusammen mit Christian Mrasek auch die Regie der skurrilen Komödie. Die beiden schrieben zudem das Drehbuch und produzierten die Independent-Komödie. Knepperges und Mrasek sind Mitglieder der Kölner Gruppe. Die Vereinigung von Cineasten hat es sich zur Aufgabe gemacht, "großes kleines Kino" zu machen. "Die Quereinsteigerinnen" ist der erste Langfilm des Duos. Als Inspiration nennen sie neben Filmemacher Klaus Lemke auch Max Zihlmann, Howard Hawks und die Waldfreibäder (?!). Dem Film haftet zwar ein Look von Improvisation an. Aufgrund des kleinen Budgets mussten die Szenen jedoch vielfach geprobt werden. Daraus ergab sich ein Freiraum für Spontaneität. So wurden Missgeschicke einfach in die Filmhandlung aufgenommen. Festivalpublikum und Kritik zeigte sich angetan von der skurrilen Geschichte und ihrer Einfachheit.
Tatjana Niezel, Filmreporter.de
Dem Film haftet zwar ein Look von Improvisation an. Aufgrund des kleinen Budgets mussten die Szenen jedoch vielfach geprobt werden. Daraus ergab...
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Die Quereinsteigerinnen
2024