Die Brücke

Im April 1945 warten sieben Jungen in einer deutschen Kleinstadt darauf, endlich in die Wehrmacht eingezogen zu werden und somit ihrem Vaterland dienen zu können. Als dies endlich geschieht, folgt die Enttäuschung auf dem Fuß: Die Minderjährigen werden nicht ihren Wünschen entsprechend an die Front geschickt, sondern zur Bewachung einer Brücke ihres Heimatstädtchens abkommandiert. Dies ist mehr eine Beschäftigungsmaßnahme, als von wirklichem militärischem Nutzen, die Brücke soll sowieso gesprengt werden. Doch die Jungs wissen davon nichts, und so setzen sie alles daran, den unsinnigen Auftrag zu erfüllen.

Ann-Catherin Karg/Filmreporter.de