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Inner Rage

Inner Rage

Originaltitel
Inner Rage
Regie
Gaspar Hernandez
Darsteller
Andrea Shrem, Denise Rodell, Jennifer Natoli, Ronald J. Zambor, Greg D'Agostino, Rocco Stefani
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Action, Krimi
Land
USA
Jahr
2006
Länge
113 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
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Max (Kevin T. Collins) plant mit seinen Verbrecherkollegen einen einfachen Raubüberfall. Doch dabei geht allerhand schief. Max erschießt sowohl den Inhaber des Ladens als auch dessen Frau sowie einen Cop. Von der Polizei verfolgt, sucht die Bande in einem nahe liegenden Bordell Unterschlupf. Max kennt die Besitzerin von früher. Auch die dortigen Damen freuen sich über den Männerbesuch. Doch mit der Zeit wird Max immer paranoider und wahnsinniger. Scheinbar wahllos tötet er einen Ganoven nach dem anderen. Auch die Prostituierten fallen ihm zum Opfer. Roy (Andrew Roth), der noch eine Rechnung mit Max offen hat, stellt sich ihm schließlich in den Weg. Doch diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für die beiden.
Zwei Drittel der Handlung spielen im Bordell. Hier geht es ganz schön zur Sache. Das andere Drittel der Geschichte wurde mit Hilfe der Bluescreen-Technik in einem Bus gedreht. Dass das Werk nicht völlig durchfällt, ist der Darstellung der zunehmenden Paranoia des Protagonisten zu verdanken. Wobei auch hier die schauspielerische Leistung zu wünschen übrig lässt. Abgesehen davon weist die Kameraführung unerklärliche Unschärfen und Überbelichtungen auf. Seltsame Farbspiele nerven. Zudem verwirren unlogische Handlungsabfolgen das Publikum. Man stellt sich unweigerlich die Frage, wie viele Kugeln in einer normalen Handfeuerwaffe Platz finden. Im selben Moment stellt sich seltsamerweise auch der Protagonist diese Frage und schießt nach unzählig verschossenen Kugeln weiter munter drauflos ohne jemals nachzuladen zu müssen. "Inner Rage" ist das Spielfilmdebüt des US-Amerikaners Gaspar Hernandez.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Epix
Inner Rage
2024