Concorde Filmverleih
Sterben für Anfänger

Sterben für Anfänger

Originaltitel
Death at a Funeral
Regie
Frank Oz
Darsteller
Peter Dinklage, Thomas Wheatley, Peter Egan, Jeremy Booth, Angela Curran, Kelly Eastwood
Kinostart:
Deutschland, am 19.07.2007 bei Concorde Filmverleih
Kinostart:
Österreich, am 10.08.2007 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 30.08.2007 bei Ascot Elite Entertainment Group
Kinostart Deutschland
Sterben für Anfänger
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2007
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
9,0 (2 User)
Daniels Vater ist tot und der Sohn (Matthew MacFadyen) will ihn angemessen beisetzten. Doch schon der Morgen der Beerdigung lässt Schlimmes erahnen. So liefert die Transportfirma den falschen Leichnam. Das "kleine" Missverständnis wird geklärt, nichts steht der Trauerzeremonie im Wege. Für die Beisetzung hat sich Daniels Bruder Robert (Rupert Graves) aus New York auf den Weg gemacht, doch er beteiligt sich nicht weiter an der Organisation der Zeremonie. Verwandte und Angehörige finden sich allmählich ein, um dem Familienpatriarchen die letzte Ehre zu erweisen. Cousine Martha (Daisy Donovan) will ausgerechnet bei diesem Anlass ihrem Vater die Verlobung mit Simon (Alan Tudyk) beichten. Doch Simon ist nicht in bester Verfassung, statt Valium hat der künftige Bräutigam aus Versehen halluzinogene Drogen eingeworfen. Onkel Alfie (Peter Vaughan) ist ein grimmiger alter Mann, der die Gäste mit seinen Launen terrorisiert. Dazu sorgt ein mysteriöser kleiner Mann (Peter Dinklage) für Aufregung. Er will ausgerechnet an diesem Tag das Doppelleben von Daniels Vater aufdecken...
Dem fast normalen Wahnsinn einer Beisetzung nimmt sich Regisseur Frank Oz zum Thema und bewährt sich zum wiederholten Mal als Meister des Komödienfachs. Nach "Bowfingers große Nummer" und "The Score" präsentiert er das irrwitzige Abenteuer einer Familie in Trauer. Das Drehbuch glänzt mit kreativen Einfällen und flotten Dialogen. Typisch britischer schwarzer Humor und Slapstick-Elemente wechseln sich ab. Der leichte Anflug von Tragik putscht die Stimmung des Publikums noch weiter hoch, obwohl in solchen Momenten das Lachen schon mal im Halse stecken bleibt. Streckenweise wird zu einseitig auf komische Effekte Wert gelegt und die nachdenklichen Augenblicke kommen zu kurz. Die bloße Aneinaderreihung von Gags wirkt schnell oberflächlich. Schauspieler Alan Tudyk glänzt in der Rolle des betäubten Simon und sorgt für die meisten Lacher. Trotz kleiner Schwächen insgesamt eine politisch erfrischend unkorrekten Komödie.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
Beisetzungen sind nicht der beste Zeitpunkt, um dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit zu lüften. Welche Komplikationen die Wahrheit mit sich...
 
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Sterben für Anfänger
2024