Tödliche Verbindungen

"Tödliche Verbindungen" basiert auf einer realen Kriminalgeschichte, geschehen in Bad Tölz im Jahre 1978. Damals sorgte der Mord an einer jungen Frau mit Blausäure für landesweite Schlagzeilen. Mit der Verfilmung der Geschichte verwirklichten sich die Regisseure Edgar Kraus und Markus Kleinhans einen langen Traum. Die Ausstattung des Krimis wurde der damaligen Zeit angepasst. Da das Budget sehr knapp beziehungsweise gar nicht vorhanden war, mussten sich die Filmemacher mit Laiendarsteller zufrieden geben. Dies schlägt sich zwar in der Qualität des Films nieder, trägt andrerseits aber auch zum Charme der Kriminalgeschichte bei. Während manche Dialoge arg auswendig gelernt wirken, gucken andere Darsteller beinahe direkt in die Kamera. Beginnt das Werk wie ein schlechter Pornofilm, so ist es nur die Vorgeschichte und der Film entwickelt sich sehr bald zu einer bayerischen Version eines Buddy-Movies.