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Nicht böse sein!
Nicht böse sein!
Originaltitel
Nicht böse sein!
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 08.11.2007 bei b.film Verleih
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2006
FSK
ab 12 Jahren
Länge
92 min.
IMDB
Homepage
http://www.nichtboesesein.de/
|0 katastrophal
brillant 10|
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Wolfgang Reinke portraitiert drei Außenseiter
Die 54 Quadratmeter große Ein-Zimmer-Wohnung in Berlin Kreuzberg gehört eigentlich Johann Wolfgang, doch Andi und Dieter wohnen schon seit mehreren Jahren bei ihrem Kumpel. Gemeinsam fristen sie ihr Leben und kommen mit Hartz IV mehr schlecht als recht über die Runden. Dieter sollte wegen Alkoholdiebstahles für 100 Tage ins Gefängnis, doch aufgrund des täglichen Alltagstrotts verschiebt er den Antritt des Vollzugs immer wieder auf den kommenden Tag. Das Leben der drei Männer wird von ihrer Sucht nach Alkohol und Heroin bestimmt und der Angst vor dem Entzug. Dennoch versuchen sie ihr Leben so gut es geht zu genießen. Dazu gehören Schachspiele, Gitarrenspielen, Streitereien und Versöhnungen sowie Johann Wolfgangs Gedichte. Auch Andi hat seine Träume, so möchte er eine eigene Wohnung, da die Nächte im Bad ihren Tribut fordern.
Nach langer Suche und einigen Festivalabsagen fand Regisseur Wolfgang Reinke schließlich einen Verleih, der bereit war, seine Dokumentation in die Kinos zu bringen. Die Gesellschaftsstudie dreier Männer am Rande der Gesellschaft hinterließ auch einen bleibenden Eindruck bei der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Dort erhielt "Nicht böse sein!" das Prädikat "besonders wertvoll". Die Jury begründet ihre Entscheidung mit folgenden Worten: "Es entstand ein zutiefst menschliches Portrait von Menschen, die zwar in reduzierten Verhältnissen leben mögen, sich selber aber nicht auf Krankheitsbilder, Suchtkarrieren und das Elend von den sozialen Verlierern reduzieren lassen."
Videoclip:
Nicht böse sein!
Wolfgang Reinke begleitet drei sogenannte Randpersonen unserer Gesellschaft auf ihrem alltäglichen Lebensweg. Zum einen ist da Johann Wolfgang, der...
Galerie:
Nicht böse sein!
Nach langer Suche und einigen Festivalabsagen fand Regisseur Wolfgang Reinke schließlich einen Verleih, der bereit war, seine Dokumentation in die...
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